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Home›Kultur›Passt irgendwie: Düsseldorf PHOTO+ und die Stadtträumerei im K21

Passt irgendwie: Düsseldorf PHOTO+ und die Stadtträumerei im K21

Von Birgit Koelgen
20. Mai 2024
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Gedanken und Gefühle über den urbanen Raum sind das Thema der Ausstellung „Forthcoming“ im K21. Auf dem Bild: Arbeiten von Hannah Darabi (links) und Hedda Roman. Foto: bikö

So prickelnd wird’s nicht mehr: Das Düsseldorfer Photo Weekend, 2012 von Ex-NRW-Forum-Chef Werner Lippert erfunden und von der Galeristin Clara Maria Sels weitergeführt, begeisterte tout Düsseldorf. Jetzt, nach Krach und Corona, heißt das Projekt „photo+“ und soll, unter der Leitung der Kulturmanagerin Ljiljana Radlovic, eine „Biennale for Visual and Sonic Media“ sein. In diesem Jahr, heißt es, „wird der theoretische Diskurs im Vordergrund stehen“. Zu Pfingsten gab’s ein Symposium für Experten. Passende Ausstellungen suchte man sich im laufenden Kunstprogramm. Im K21 ist das zum Beispiel „Forthcoming: Spekulationen im urbanen Raum“.

Der theoretische Ansatz ist auch hier dominant, allerdings geht es keineswegs um die Kunst der Fotografie. Thema ist ein träumerisches Nachdenken über den verdichteten Lebensraum Stadt. Was verändert sich, wird zerstört, kann neu entstehen? Fotos und sehr reizvolle Videos sind zu sehen. Die versteht man allerdings nur mit Erklärungen, die eine kleine kostenlose Broschüre liefert. Wer sich darauf einlässt, kann von der Schau durchaus profitieren.

Einige Fotos maskierter Gestalten weisen auf Liam Youngs Video „Planet City“ hin. Besucher des K21 stehen am Eingang des Kinoraums. Foto: bikö

Vision einer Zukunft

Das „Forthcoming“, also das Bevorstehende, treibt den 1979 in Australien geborenen und in Los Angeles lebenden Architekten und Denker Liam Young um. In einem Trickfilm namens „Planet City“ baut er himmelhohe, verschachtelte Wohntürme, in denen sich die Menschheit zusammendrängen könnte, während sie den Rest der Erde der Natur überlässt. Eine fast romantische Vision ist da entstanden mit rosaroten Gewässern und Blumenwiesen, über die Schmetterlinge flattern, während in den Behausungen heimelige Lichter scheinen. Für die Versorgung zuständig sind Imker, Algenfischer, Drohnenhirten und sogenannte Zero-Waste-Weber, die als schamanenhafte Maskenträger erscheinen.

Um einen Slum in Dhaka/Bangladesch geht es in einem Buch mit Videos der Architektin Anusha Alamgir. Foto: bikö

Anusha Alamgir aus Bangladesch, die in London Architektur studierte, beschäftigt sich lieber mit der Realität von heute. Sie untersuchte in einem Buch die Behausungen eines sich ständig wandelnden Slums in ihrer Heimatstadt Dhaka und zeigt in einem Zwei-Kanal-Video, wie bitterarme Menschen aus rostigen Stahldrähten, zusammengesuchten Ziegelsteinen, Wellblechen und ein bisschen Zement ihre Zuflucht bauen. Und ihre Würde sichern. Der stolzen Stadtplanung gelingt das manchmal nicht, beweist der Berliner Tobias Zielony mit seinen düsteren Fotografien der in den 1970er-Jahren gefeierten Sozialbausiedlung Vele bei Neapel. Hinter verrotteten Fassaden gibt es kaum noch Lichter.

Düstere Bauten: Tobias Zielony fotografierte die einst hochgelobte Sozialbausiedlung „Vele“ bei Neapel. Foto: bikö

Scheitern der Moderne

Ist die Moderne gescheitert? Das fragt auch Guerreiro Do Divino Amor in seinem Video über die „Kristallisierung von Brasília“, jener futuristischen neuen Hauptstadt Brasiliens, die 1960 in die Wildnis gebaut wurde – mit viel Pathos und unter Ausbeutung der Arbeiterklasse. Mittelpunkt der Schau ist allerdings eine 15 Meter lange Video-Installation des Libanesen Walid Raad. Sprengungen im Beirut der 90er-Jahre zum Zweck der Bodenspekulation verwandelte der Künstler in eine 5-Kanal-Projektion von hypnotischer Schönheit. In einem endlosen Loop sieht man die im Bürgerkrieg verwüsteten Fassaden einstürzen und sich dann rückwärts wieder erheben aus Asche und Staub.

„Sweet Talk Commissions Beirut“: Filmaufnahmen von Häusersprengungen benutzte der Libanese Walid Raad für eine Video-Arbeit von hypnotischer Schönheit. Foto: bikö

Hannah Darabi, eine Iranerin aus Paris, dokumentiert fotografisch einige pseudo-orientalische Straßenecken in Los Angeles, wo viele Exil-Iraner leben („Soleil of Persian Square“). Für poetische Verwirrung sorgt zum Schluss das Düsseldorfer Künstlerpaar Hedda Schattanik und Roman Szczesny, kurz „Hedda Roman“, mit dem Video „Death to Dialectics“. Da gibt es surreal anmutende Gesichter und wortreiche Geschichten, KI-generiert. Ein Foto-Festival sieht anders aus, aber es geht ja jetzt um „Visual and Sonic Media“, irgendwas Mediales mit Bildern und Ton.

Poetische Verwirrung: Mit Hilfe künstlicher Intelligenz kreierte das Künstlerduo Hedda Roman die Video-Installation „Death to Dialectics“. Foto: bikö

Was, wann und wo?

Mit einem Symposium „On Reality“ im K21 startete „düsseldorf photo+“, die „Biennale for Visual and Sonic Media“, veranstaltet von dem Galeristen Rupert Pfab, der Künstlerin Pola Sieverding und Projektleiterin Ljiljana Radlovic. Das Festivalzentrum mit verschiedenen Veranstaltungen ist bis 14. Juli im „photo+ lab“ an der Kapuzinergasse 24. Auf dem Programm stehen Talks, Vorträge, etliche Galerien sowie Ausstellungen, die zum Thema passen wie „Size Matters“ im Kunstpalast. Die oben besprochene Schau „Forthcoming: Spekulationen im urbanen Raum“ ist bis 4. August im K21 zu sehen. Ständehausstr. 1. Di.-Fr. 11 bis 18 Uhr. Informationen unter www.duesseldorfphotoplus.de

Kleines Video, große Wirkung: Guerreiro Do Divino Amor fantasierte über die „Kristallisierung von Brasília“, der künstlichen Hauptstadt von Brasilien. Foto: bikö

StichworteK21photo+
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