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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: S(ch)ichtwechsel bei der Werkstatt für angepasste Arbeit

Düsseldorf: S(ch)ichtwechsel bei der Werkstatt für angepasste Arbeit

Von Ute Neubauer
16. Oktober 2023
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Sabine S. hatte ein wachsames Auge, ob Axel Bellingshaus an der Kasse im Hofladen im Südpark alles richtig machte, Foto: WfaA

Kaum jemand in Düsseldorf weiß, welches breites Spektrum in der Werkstatt für angepasste Arbeit (WfaA) in Düsseldorf von den rund 1500 Menschen mit Behinderung und den fast 400 Beschäftigten gearbeitet wird. Das reicht von den Puky-Fahrrädchen für die Jüngsten, dem Besteck für die Patienten in der Uniklinik, dem Scannen der Ablage für zahlreiche Firmen, der Montage von verschiedenen Produkten für die Industrie bis hin zu den zahlreichen Eigenprodukten der WfaA. Um einen Eindruck davon zu vermitteln, was in Werkstätten und Betriebsstätten geleistet wird, beteiligt sich die WfaA regelmäßig an der bundesweiten Aktion S(ch)ichtwechsel.

In der Montage in Reisholz ließ sich Martin Heyer, Leiter Redaktion und Produktion bei webtvcampus, von Jutta B. zeigen, was er zu tun hat, Foto: WfaA

Am Donnerstag (12.10.) tauschten dabei Menschen mit und ohne Behinderungen für einen Tag ihren Arbeitsplatz und ermöglichten so einen Perspektivwechsel. Dabei waren Paul Jäger, Claudia Beckers und Axel Bellinghausen von Fortuna Düsseldorf, Alina Liertz von Antenne Düsseldorf, Edeka-Marktleiter Felix Buller, Ole Friedrich von Düsseldorf Tourismus und sein Kollege Frank Schrader von Düsseldorf Marketing, sowie Martin Heyer, Leiter Redaktion & Produktion bei webtvcampus.

(v.l.) Ole Friedrich, Geschäftsführer Düsseldorf Tourismus, übernahm die Schicht von Benjamin H., WfaA-Mitarbeiter in der Kantine der Betriebsstätte Reisholz, Foto: WfaA

Akkuschrauber statt Bürostuhl hieß es für Frank Schrader, Geschäftsführer Düsseldorf Marketing, in der Schreinerei in Heerdt, gemeinsam mit Jochen H., Foto: WfaA

„Wir freuen uns, dass wir so viele Teilnehmer*innen für den Aktionstag gewinnen konnten“, so WfaA-Geschäftsführer Thomas Schilder. „Ich denke dieser Perspektivwechsel ermöglicht einen guten Einblick in die Abläufe der WfaA und die Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung.“ Dabei soll auch vermittetl werden, dass NRW bei den Behindertenwerkstätten einen Weg geht, der zu dem aller anderen Bundesländer unterschiedlich ist. Hier dürfen behinderte Menschen im Heilpädagogischen Arbeitsbereich tätig sein und Eigenprodukte herstellen. Der Betreuungsaufwand ist hoch, aber auch ihnen soll die Möglichkeit der Teilhabe gegeben werden. Regelmäßig wird das in der Politik diskutiert, denn natürlich ist dies mit finanziellem Aufwand verbunden. Doch NRW sollte stolz darauf sein, findet Schilder und eher die anderen Länder motivieren ebenfalls diesen Weg einzuschlagen. Die Werkstätten gestalten Arbeit so, dass Menschen mit Behinderungen an verschiedenen Orten und in vielfältigen Unterstützungs- und Bildungsangeboten am Arbeitsleben teilhaben können. Dabei kommt es auch vor, dass Beschäftige soweit qualifiziert werden, dass sie in normalen Betrieben wechseln können. Dazu gibt Kooperationen mit Firmen, in denen solche Eingliederungen probiert und etabliert werden. Eine Betreuung begleitet so lange, bis ein selbständiges Arbeiten möglich ist oder es zurück in die WfaA geht, wenn sich dies als besser herausstellt.

(v.l.) Elisabeth F. ließ sich von Celina von Schweinichen  bei Antenne Düsseldorf in die Geheimnisse des Hörfunks einweihen, Foto: WfaA

In Düsseldorf gab es beim S(ch)ichtwechsel interessante Momente für beide Seiten. Denn die externen Schichtwechselpartner lernten den Arbeitsplatz der WfaA-Mitarbeitenden kennen und wurde angeleitet, was zu tun ist. Beim Rückwechseltermin in die Firmen ist es dann für die WfaA’ler*innen spannend in eine ganz andere Arbeitswelt zu blicken. WfaA-Geschäftsführer Thomas Schilder: „Einzelne Hospitation von Partnern in unserem Haus haben wir in der Vergangenheit schon einige gehabt. Ich denke dieses Format des Perspektivwechsels ermöglicht für alle einen Einblick in die Abläufe und hinter die Kulissen der jeweiligen Tauschpartner. Damit können auf beiden Seiten bestehende Vorurteile abgebaut werden.“

Bei Fortuna gab es einen “Doppelpass”: (v.l.) Paul Jäger mit Dirk D. und Kevin F. im Fortuna Fanshop am Flinger Broich, Foto: WfaA

WfaA Düsseldorf

Die Werkstätten wurden am 29. Juni 1972 offiziell gegründet und feiern im nächsten Jahr ihren 50. Geburtstag. Es gibt sieben Betriebsstätten in Angermund, Rath, Heerdt, Hassels, Reisholz und im Südpark. Durch den Hofladen, das Café, den Minigolfplatz und den Streichelzoo sind besonders bei Familien der Südpark sehr beliebt. In allen Betriebsstätten zusammen arbeiten rund 1.500 Behinderte, die von fast 400 Mitarbeitenden betreut werden.
Zu den Arbeitsbereichen zählen

  • Montagen aller Art
  • Holzbe- und Verarbeitung
  • Metallbearbeitung
  • Elektromontage
  • Kreativ-Werkstatt
  • Konfektionierung und Verpackung
  • Garten- und Landschaftspflege
  • Digitalisierung, Datenverarbeitung, Scannen
  • Büroservice und Versand
  • Gastronomie und Großküche
  • Café Südpark
  • Hofladen Südpark
  • Bauernhof mit Tieren
  • Wäscherei und Näherei
  • Hausdienste und Instandhaltung
  • Lager und Logistik
StichworteWfaA
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