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Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Als im Tanzhaus und Capitol noch 370 Pferde standen

Düsseldorf: Als im Tanzhaus und Capitol noch 370 Pferde standen

Von Ute Neubauer
20. Mai 2023
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Rheinbahnvorstand Klaus Klar (2.v.r.) hat in der Erkrather Straße 1976 noch seinen Einstellungstest für seine Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugschlosser gemacht, erzählt er hier bei der Einweihung der Stele

Pferde im Capitol und im Tanzhaus? Das ist keine neue Aufführung, sondern ein Blick in die Vergangenheit. Denn in den Gebäuden war ursprünglich das Pferdebahndepot, bevor 1900 die Stadt auf elektrische Straßenbahnen umstellte. Damit diese Erinnerungen nicht verloren gehen, hat die Bürgerinitiative Flingern und der FlingerPfad an der Erkrather Straße eine weitere Stele aufgestellt.

Kaspar Michels und Anne Menges an der Stele Erkrather Straße

30 Stationen hat der Rundweg in Flingern, der die Industriegeschichte des Stadtteils bekannt machen möchte. „Der Reichtum von Düsseldorf ist in der Schwerindustrie und ihren vielen Arbeitern begründet“, erklärte Kaspar Michels, der gemeinsam mit Anne Menges die Idee zum FlingerPfad hatte und nun die Umsetzung vorantreibt. Einige Stelen stehen bereits, weitere folgen. Am Freitag (19.5.) wurde gemeinsam mit der Rheinbahn die Stele der 16. Station eingeweiht, die an der Erkrather Straße 30 zu finden ist.

Die Schienen als historisches Zeugnis

Bis heute sind die Schienen deutlich erkennbar, die in Richtung Tanzhaus führen. Die Geschichte des Gebäudes beginnt mit der ersten Düsseldorfer Pferdebahn, die im Jahr 1876 zunächst mit zwei Linien ihren Betrieb aufnahm. Bereits ein Jahr später wurde das Streckennetz auf fünf Linien erweitert, die elf Kilometer abfuhren. 1893 ging das Pferdebahndepot an der Erkrather Straße mit großen Wagenhallen, Werkstätten, Stallungen und Verwaltung in Betrieb. 370 Pferde und 88 einspännige Wagen waren dort 1898 untergebracht. Das 23,7 Kilometer lange Pferdebahnnetz nutzten damals jährlich rund zehn Millionen Fahrgäste.

Ein Bild der Pferdebahn aus den Archiven

Das Zeitalter der Pferdebahnen endete 1900, denn damals hat die Stadt die Straßenbahnen elektrifiziert. An der Erkrather Straße entstanden eine neue Montagehalle sowie eine Motoren- und eine Elektrowerkstatt. 1922 verpachtete die Stadt ihre Straßenbahn an die Rheinische Bahngesellschaft, die ab 2005 den Namen Rheinbahn AG trägt. Ab 1930 kamen auch Busse hinzu, die in der Erkrather Straße gewartet und repariert wurden. Nach dem Krieg folgte der Wiederaufbau. Da der Platz zu klein wurde baute man eine neue Werkstatt in Heerdt. Bis 1992 zogen alle Werkstätten in das neue Gebäude um. Damit endete die Rheinbahn-Geschichte an der Erkrather Straße. Das Areal wurde der Stadt übergeben und umfassend umgebaut. Nach 1994 nutzen das Tanzhaus NRW und das Capitol die Gebäude für kulturelle Veranstaltungen. Dadurch sind sie vielen Düsseldorfer*innen bekannt. Von der Vergangenheit erfahren sie jetzt über die neue Stele.

Feierliche Einweihung am Freitag (19.5.)

Der FlingerPfad

Schwerpunkt des FlingerPfades sind die Standorte der ehemaligen Industriebetriebe, die sich im 19. Jahrhundert in der Nähe der Köln-Mindener und Bergisch-Märkischen Eisenbahnlinie angesiedelt hatten. Dazu gehören auch Wohnbereiche und Orte gesellschaftlichen Lebens und der Daseinsfürsorge, wie die Flurklinik, Fortuna Düsseldorf oder das Stadtbad an der Kettwigerstraße. Ziel der Mitglieder des FlingerPfads ist es, an möglichst allen dreißig beschriebenen Orten Informations-Stelen aufzustellen, um den Menschen ihre Bedeutung zu erklären. Die Stelen lehnen sich in ihrer Optik an die des Gerresheimer Industriepfads an, die von Niklaus Fritschi entworfen wurden. Die Flingeraner dürfen das Design übernehmen. Um weitere Stelen installieren zu können, werden noch Sponsoren gesucht, denn das Projekt finanziert sich aus Spenden.

Der FlingerPfad mit seinen 30 Stationen, an denen mit gelber Markierung steht bereits eine Stele

Weitere Informationen zum FlingerPfad, buchbaren Touren und Kontakt zur Initiative finden sie hier.

StichworteFlingernFlingerPfadRheinbahnStele
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