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Home›Politik›Düsseldorf Garath: Kümmern, anpacken und selber profitieren – AWO eröffnet neues Quartiersprojekt

Düsseldorf Garath: Kümmern, anpacken und selber profitieren – AWO eröffnet neues Quartiersprojekt

Von Ute Neubauer
9. August 2022
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Durch die zentrale Lage kommen täglich viele Menschen an den Räumen vorbei und manche trauen sich auch hinein

Gegenüber vom Stadtteiltreff Garath 2.0, in Garath an der Fritz-Erler-Straße 27, direkt unter der A59, gibt es jetzt eine zweite Anlaufstelle für die Garather*innen. „Garaths gute Geister“ steht in roter Schrift über den Türen. Das ist der Name für ein Projekt der AWO, das nüchtern beschrieben „Arbeitsgelegenheiten für langzeitarbeitslose Erwachsene ab 25 Jahren bietet“. Aber es ist sehr viel mehr. Denn es hilft Menschen, die Probleme beim Wiedereinstieg in den Beruf haben und gleichzeitig dem ganzen Stadtteil, da die Teilnehmer*innen sich kümmern und anpacken, wo Bedarf ist.

Christian Wiglow, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung des Jobcenters Düsseldorf

Chance für den beruflichen Wiedereinstieg

Seit Mitte März 2022 läuft das Projekt und wenn es nach Christian Wiglow von der Geschäftsführung des Jobcenters Düsseldorf ginge, hätte er gerne überall in Düsseldorf so ideale Bedingungen wie in Garath. Durch die Räume an der Fritz-Erler-Straße ist für die am Projekt Interessierten und die Menschen, die Hilfe in Anspruch nehmen wollen, eine Anlaufstelle geschaffen worden, die leicht erreichbar – quasi vor der Haustür liegt. Jeder kann dort Informationen bekommen oder auch mit den bereits tätigen „guten Geistern“ ins Gespräch kommen. Die Hemmschwelle dort hinzugehen ist wesentlich niedriger, als wenn man im Jobcenter die Mitarbeitenden aufsucht, ist sich Wiglow sicher.

Die Nachfrage an Arbeitskräften ist hoch

Wer sich am Projekt beteiligen möchte, muss mindestens 25 Jahre alt sein, Arbeitslosengeld II beziehen und bereit sein, sich auf die neue Aufgabe einzulassen. Die besteht darin in Garath als Quartiershelfer*in, Hausmeisterhelfer*in oder als Begleitservice zu arbeiten. Vor dem Einsatz gibt es Schulungen und Training für Kommunikation, Arbeit mit digitalen Geräten, Deeskalation, Bewerbungen, Perspektivenentwicklung und individuelle Hilfe bei persönlichen Belangen. Bisher sind es neun Teilnehmende, die in Garath verschiedene gemeinnützige Tätigkeiten übernehmen. Damit verbessern sie ihre Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, erhalten 1,50 pro Stunde als Zusatzverdienst und die Erstattung der Fahrkosten. Die Einsatzgebiete sind beispielsweise in den Grünanlagen des Stadtteils, in Seniorenheimen, bei Vereinen oder Menschen, die Unterstützung bei Arztbesuchen oder Einkäufen brauchen. Die Arbeitszeit liegt bei 15 bis 30 Stunden pro Woche. Da mit dem Einsatz die Integration in den Arbeitsmarkt erreicht werden soll, ist die Dauer für die Teilnehmenden in der Regel auf sechs bis zwölf Monate befristet.

Nadja Hübinger, Geschäftsführerin des AWO Berugsbildungszentrums gGmbH, mit einigen der “guten Geister”

Chance für ein neues Leben

Für die guten Geister startet mit ihren Einsatz oft eine ganz neue Welt. Es entsteht eine berufliche und persönliche Perspektive und vielfach werden Fähigkeiten und fachliche Kenntnisse wiederentdeckt, die lange im Verborgenen schlummerten. Mit neuem Selbstbewusstsein gehen die Teilnehmenden ans Werk, obwohl sie dafür auch belächelt werden. „Bist du doof, für das bisschen Geld zu schuften, da bleibe ich lieber auf der Couch“ – haben schon einige gehört. Doch die guten Geister wirken auch als Multiplikatoren. Denn sie erfahren Wertschätzung und haben neben dem Zusatzverdienst die Aussicht auf Jobs, die sie dann nicht mehr vom Jobcenter abhängig machen. Das motiviert auch den einen oder die andere im Umfeld, diesen Weg ebenfalls zu versuchen. Das Jobcenter hat knapp 1000 Arbeitsgelegenheiten, wie die in Garath. Die Auslastung liegt bei rund 75 Prozent – es sind also noch Plätze frei. Auch in Garath könnte die Zahl der guten Geister von neun auf 18 verdoppelt werden.

Das Projekt ist vorerst mit zum 14.3.2024 befristet. Doch es wird ständig ausgewertet und bei Bedarf verlängert. Die Stadt Düsseldorf investiert 2,2 Millionen Euro, um so die Perspektiven von Langzeitarbeitslosen zu fördern.

Bürgermeisterin Zepuntke kennt die vielen Maßnahmen, die bereits in Garath umgesetzt wurden und freut sich über das Projekt, von dem so viele profitieren

Bei der offiziellen Projekteröffnung am Montag (8.8.) bringt es Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke auf den Punkt: „Aktiv sein, für ein gutes Miteinander sorgen und gleichzeitig etwas für sich selber tun – mit den guten Geistern gibt es nur Gewinner“.

Wer sich für das Projekt interessiert findet in den Räumen der „AWO gute Geister“ in der Fritz-Erler-Straße 27 als Ansprechpersonen Naima Samaghi und Peter Hennekes vom AWO Berufsbildungszentrum. Aber auch beim Jobcenter sind Informationen zu bekommen.

StichworteArbeitslosigkeitAWOBerufsbildungszentrumGarathProjekt Gute Geister
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