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Home›Service›Düsseldorf: Festival gegen Rechts rockt den Volksgarten

Düsseldorf: Festival gegen Rechts rockt den Volksgarten

Von Ute Neubauer
20. August 2023
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Der Volksgarten wird gerockt

Die Ballonwiese im Düsseldorfer Volksgarten bot am Samstag (19.8.) den Rahmen für die 10. Ausgabe von Rock gegen Rechts. Sieben Bands und DJ JayKay begeisterten die zahlreichen Besucher*innen, die trotz drückender Temperaturen und zsichenzeitlichem Regenschauer gekommen waren.

Nach dem Regen waren die Temperaturen erträglicher und die Besucher*innen strömten auf die Wiese

Seit 2013 wird mit Rock gegen Rechts in Düsseldorf gezeigt, dass die Landeshauptstadt kein Ort für Rechtspopulismus, extrem rechte Gewalt, Rassismus und Antisemitismus ist. Dazu organisiert das Festival-Team eine Mischung aus Punkrock, HipHop und Indie-Pop auf der Bühne. Das Programm startete um 14 Uhr an den zahlreichen Infoständen und mti einem Rundgang zur NS-Historie des Volksgartens.

“kein vergeben, kein vergessen” war das Motto bei Rock gegen Rechts, Foto: Dirk Schmidt

Rund 30 Initiativen und Gruppen informierten am Samstag über ihre Aktivitäten für eine weltoffenene und tolerante Stadt, die kulturelle Vielfalt und solidarisches Zusammenleben. Mit dabei sind unter anderem verdi, die DGB Jugend, amnestyinternational, die Flüchtlingsinitiative Stay!, Düsseldorf stellt sich quer (DSSQ), das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus und weitere.

Thomas Reucher ist einer der Organisatoren von Rock gegen Rechts

„Gerade in Zeiten, in denen eine in Teilen offen rassistische Positionen vertretende Partei wie selbstverständlich in Parlamenten sitzt und auch in Nordrhein-Westfalen zweistellige Umfragewerte erzielt, erscheint es uns – im Sinne einer offenen und toleranten Stadtgesellschaft – dringend nötig, dass alle demokratischen Kräfte an einem Strang ziehen und sich dem nicht mehr zu ignorierenden Rechtsruck entschlossen entgegenstellen“, erklärt Thomas Reucher im Namen des gesamten Organisationsteams. „Unsere Hauptintention dabei ist es, ein kulturelles Ausrufezeichen zu setzen und klarzumachen, dass man sich in unserer Stadt eindeutig und entschlossen gegen die extreme Rechte, gegen Rassismus und Antisemitismus positioniert.“

Rund 100 Personen nahmen am Rundgang durch den Volksgarten teil

Kritische Auseinandersetzung mit NS-Historie des Volksgartens
Neu in diesem Jahr waren Rundgänge, die sich kritisch mit dem Veranstaltungsort und seiner speziellen Historie auseinandersetzten. Der Volksgarten wurde ursprünglich Ende des 19. Jahrhundert als Ort der Erholung für die Fabrikarbeiter der Werke in Oberbilk angelegt. 1933 machten ihn das NS-Regime zum Veranstaltungsort für Aufmärsche, Feste und Versammlungen. Die Ballonwiese wurde in „Kraft-durch-Freude-Wiese“ umbenannt. Aber auch Jugendliche aus Düsseldorf im Widerstand trafen sich dort und planten ihre Aktionen. In den Kriegsjahren entstanden auf dem Gelände Lager für KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter*innen.

Jona Winstroht von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf erläuterte, was sich während der Nazi-Zeit in und um den Volksgarten abgespielt hat

Am Rundgang um 14 Uhr beteiligten sich rund 100 Personen, die Jona Winstroth zwei Stunden an verschiedenen Stellen im Park seinen Erläuterungen folgten. Dabei vermittelte er ein Schlaglicht auf die Lebensgeschichten der Verfolgten und der Täter. Jona Winstroth, Historiker aus Reihe der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, hatte mit Jugendlichen aus der Region die Vergangenheit des Volksgartens aufgearbeitet, was in den Rundgang einfloss.

Joseph Boys, Foto: Dirk Schmidt

„Wir freuen uns sehr, auch bei der diesjährigen Auflage unseres Festivals auf der Ballonwiese eine starke musikalische Botschaft gegen Rassismus und Faschismus so – wie Diskriminierung jeglicher Art setzen zu können“, betont Reucher. Headliner in diesem Jahr waren Waving The Guns und Mia Morgan. Das Publikum feierte aber auch regionale Künstler*innen wie Östro 430, Joseph Boys, Figur Lemur, The Vageenas und die Newcomerin Lina Kramer.

Trotz Hitze mit Markenzeichen Sturmhaube: Waving The Guns

Unterstützung und Spenden

Rock gegen Rechts ist ein ehrenamtlich organisiertes Festival, das seit 2013 umsonst und draußen stattfindet und ein starkes kulturelles Zeichen gegen Rechtspopulismus, extrem rechte Gewalt und Rassismus setzt. Allen Bürger*innen soll die Teilnahme ermöglicht werden. Das funktioniert nur mit Fördergeldern und durch Spenden. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das Kulturamt der Stadt Düsseldorf unterstützten das Festival.
Jede Spende trägt dazu bei, dass das Festival auch im nächsten Jahr stattfinden. Wer dazu etwas beitragen möchte, kann auf das Konto bei der Sparda Bank West, IBAN: DE 71 3306 0592 0005 2698 24, BIC: GENODED1SPW, Kontoinhaber Rock gegen Rechts Düsseldorf e.V., Verwendungshinweis: Spende überweisen. Eine direkte Spende über paypal ist hier möglich.

Weitere Eindrücke von Rock gegen Rechts 2023

Östro 430, Foto: Dirk Schmidt

Abendstimmung bei Rock gegen Rechts, Foto: Dirk Schmidt

Die Ballonwiese war bis zum Schluss voll, Foto: Dirk Schmidt

 Waving The Guns

Die Künstler auf der Bühne wurden durch stimmungsvolle Lichttechnik unterstützt

Ein romantisches Plätzchen hat sich dieses Paar ausgesucht

Zahlreiche Foodtrucks sorgen für Verpflegung – auf dem kompletten Platz herrschte Glasverbot

 

StichworteBallonwieseopenairRock gegen RechtsVolksgarten
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