Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

Ddorf-Aktuell

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Düsseldorf Unterrath: Einbrecher scheitern an Überwachungs-App

  • Düsseldorf: U19 Champions Trophy vom 6. bis 10. April 2023

  • Noch mehr Streik in Düsseldorf: Busse und Bahnen fahren Montag und Dienstag nicht

  • Familienscharmützel: Yasmina Rezas „Serge“ am Schauspiel Düsseldorf

  • Borussia Düsseldorf: Sieger in der Hauptrunde der Tischtennis Bundesliga

DüsseldorfAktuellesServiceTermineTop News
Home›Düsseldorf›Düsseldorf: Vortragsreihe zu den Deportationen im Herbst 1941

Düsseldorf: Vortragsreihe zu den Deportationen im Herbst 1941

Von Ute Neubauer
18.10.2021
Teilen:
In einer Vortragsreihe wird an die Ereignisse der drei Deportationen aus Düsseldorf erinnert, Foto: Mahn- und Gedenkstätte

Vor 80 Jahren, im Oktober 1941, begannen die Deportationen deutscher Jüdinnen und Juden “nach Osten”. Mit einer dreiteiligen Vortragsreihe und einer Serie in den Sozialen Netzwerken wird an die Betroffenen und Opfer, aber auch an die Täter, die Profiteure und Zuschauer erinnert. Die drei Vorträge finden in der Berger Kirche an den historischen Jahrestagen und in Verbindung mit den diesjährigen “Aktionswochen gegen Antisemitismus” statt und wurden in Zusammenarbeit von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, dem Erinnerungsort Alter Schlachthof an der Hochschule Düsseldorf und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf gestaltet.

In einer ersten Welle ließ die Gestapo im Herbst 1941 bis zum Jahreswechsel zehntausende Menschen in Ghettos und Lager im besetzten Polen oder in der Sowjetunion verschleppen. Die meisten dieser Menschen sahen ihre Heimat nie wieder: Sie wurden in den Ghettos eingepfercht und zur Zwangsarbeit herangezogen. Ab Frühjahr 1942 begannen dann die Deportationen von den Ghettos zu den Vernichtungsstätten. Die ersten drei Transporte, die ihren Ausgangspunkt in Düsseldorf hatten und über den städtischen Schlachthof und den Güterbahnhof im Stadtteil Derendorf abgewickelt wurden, führten in die Ghettos in Łódź, Minsk und Riga. Diese Deportationen fanden im Oktober, November und im Dezember 1941 statt und betrafen 3.002 jüdische Menschen aus dem ganzen Regierungsbezirk Düsseldorf.

Mittwoch, 27. Oktober: “Deportiert nach Łódź am 27. Oktober 1941”

Hildegard Jakobs, stellvertretende Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte, berichtet über die erste Deportation. Über diesen Transport hat Jakobs zusammen mit Angela Genger ein langjähriges Forschungsprojekt geleitet. Sie sind dabei den Spuren der Deportierten gefolgt und haben Fotografien, Briefe und Dokumente zusammengetragen. An 27. Oktober schildert sie die Vorgeschichte und Ablauf des Transports nach Łódź, die Ankunft und die Eingewöhnung an die Verhältnisse im Ghetto, Unterkunft, Versorgung und Arbeitsalltag. Anhand konkreter biographischer Beispiele, wie beispielsweise des Rabbiner Klein und seiner Frau Lilli, wird der Blick auf die betroffenen Menschen, ihr Leid, ihre Überlebenshoffnungen und ihre individuellen Lebensumstände in der Zwangsgemeinschaft des Ghettos gelenkt. Die Besucher*innen des Vortrags erhalten Einblick in ein eindringliches Zeugnis des Völkermordes an der jüdischen Bevölkerung, der auch in Düsseldorf seinen Ausgang nahm. Bürgermeisterin Clara Gerlach wird ein Grußwort sprechen.

Donnerstag, 10. November: “Deportiert nach Minsk: Der Transport vom 10. November 1941 in die weißrussische Hauptstadt”

Der Vortrag von Dr. Bastian Fleermann erläutert die Umstände der zweiten großen Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger aus dem Regierungsbezirk. Dieser fand am 10. November 1941 statt und betraf 992 Menschen aus den drei Städten Düsseldorf, Essen und Wuppertal. Das 2012 aufgetauchte, recht umfangreiche Verlaufsprotokoll (“Bericht über Judenevakuierung”) eines Düsseldorfer Schutzpolizeioffiziers, der mit seinen Beamten den Transport begleitete und bewachte, ermöglicht als unmittelbare Quelle Einblicke in den Ablauf und die Organisation einer solchen Verschleppung aus Sicht eines beteiligten Täters.

Mittwoch, 8. Dezember: “Verschleppt nach Riga: Die Deportation am 11. Dezember 1941”

Dr. Joachim Schröder. Leiter des Erinnerungsortes Alter Schlachthof, wird in seinem Vortrag über den Verlauf der dritten Massendeportation aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf berichten. Sie nahm, wie die ersten beiden Deportationen, am Düsseldorfer Schlachthof ihren Ausgang. Die Gestapo verschleppte 1.007 Jüdinnen und Juden, überwiegend aus dem linksrheinischen Gebiet, in das Ghetto in Riga. Der Transport hat es durch den überlieferten, zynischen Bericht des Polizei-Offiziers Salitter, der ihn mit seinen Beamten überwachte, zu einer gewissen Berühmtheit gebracht. Anhand verschiedener Augenzeugenberichte von Überlebenden wie Hilde Sherman-Zander, Sophie Nathan, Liesel Ginsburg, Irene Dahl, Ilse Rübsteck und anderen wird das Leben und Überleben im Ghetto von Riga anschaulich geschildert.

Anmeldung erforderlich

Die drei Vorträge finden jeweils um 18 Uhr in der Berger Kirche, Wallstraße 17, statt. Der Eintritt ist frei, aber eine vorherige Anmeldung aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl erforderlich. Anmeldung telefonisch unter 0211-8996205 oder per E-Mail an nicole.merten@duesseldorf.de . Es gilt die “2G-Regel” für die Veranstaltungen, das bedeutet, für die Teilnahme ist ein Nachweis über eine vollständig abgeschlossene Impfung gegen COVID-19 oder über eine Genesung erforderlich.

Social-Media-Aktion

Gemeinsam mit dem Erinnerungsort Alter Schlachthof hat die Mahn- und Gedenkstätte zudem eine Aktion auf ihren Social-Media-Kanälen gestartet: Seit Ende August läuft dort die Serie “Deportiert 1941”. Auf Instagram und Facebook können die User*innen noch bis zum 15. Dezember den Weg von drei Familien (Familie Klein, Familie Herz und Familie Nathan) nachvollziehen, die in die Ghettos Lodz, Minsk und Riga verschleppt wurden. Auf Facebook unter de-de.facebook.com/MahnundGedenkstaetteDuesseldorf/ und über Instagram unter “mahn_und_gedenkstaettedus”.

Weitere Infos zur “Aktionswoche gegen Antisemitismus” gibt es unter www.aktionswochen-gegen-antisemitismus.de

StichworteDeportationMahn- und GedenkstätteVortrag
Vorheriger Artikel

Düsseldorf Flingern-Nord: Sondereinsatz für die Feuerwehr – ...

Nächster Artikel

Düsseldorf: 39 neue Corona-Fälle, 7-Tages-Inzidenz bei 67,5

0
Anteile
  • 0
  • +
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Düsseldorf Unterrath: Einbrecher scheitern an Überwachungs-App

    Von Ute Neubauer
    20.03.2023
  • Düsseldorf: U19 Champions Trophy vom 6. bis 10. April 2023

    Von Ute Neubauer
    20.03.2023
  • Noch mehr Streik in Düsseldorf: Busse und Bahnen fahren Montag und Dienstag nicht

    Von Ute Neubauer
    19.03.2023
  • Familienscharmützel: Yasmina Rezas „Serge“ am Schauspiel Düsseldorf

    Von Birgit Koelgen
    19.03.2023
  • Borussia Düsseldorf: Sieger in der Hauptrunde der Tischtennis Bundesliga

    Von Ingo Siemes
    19.03.2023
  • Düsseldorf: Die DEG gewinnt das dritte Viertelfinalspiel beim ERC Ingolstadt mit 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, ...

    Von Dirk Neubauer
    19.03.2023
  • Fortuna Düsseldorf bezwingt Hansa Rostock mit 5:2 (3:0)

    Von Dirk Neubauer
    19.03.2023
  • AWO Düsseldorf: „Solidarität kennt keine Grenzzäune“

    Von Ingo Siemes
    19.03.2023

Textanzeige

  • TextanzeigenKarriereWirtschaft

    Sieben Tipps für Ihren Erfolg als freischaffender Fotograf in Düsseldorf

    Düsseldorf, die Stadt der Schönen und Reichen, ist der ideale Ort für aufstrebende Freiberufler im Bereich der Fotografie. Moderne Architektur, zeitgenössische Bauwerke, die Rheinuferpromenade, eine pulsierende Altstadt, zahlreiche Parks oder ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Fünf Tipps für eine bessere Immobilienaquise

    Egal, ob Sie neu in der Immobilienwelt oder ein erfahrener Makler sind, eine Strategie zur Kundenakquise ist entscheidend für Ihren Erfolg. Sie müssen einzigartig und intelligent sein. Verkäufer suchen nach ...
  • Textanzeigen

    Vergangenheit und Gegenwart – Was sind die technologischen Trends 2023?

    Computertechnologien haben sich in den vergangenen Jahren stärker verändert als in den letzten vier Jahrzehnten. Erinnern Sie sich noch daran, wie mühsam es früher war, mit Verwandten zu telefonieren? Wir ...
  • Textanzeigen

    Wie man online die Auflösung eines Bildes erhöhen kann

    Möchten Sie die Qualität Ihrer Fotos verbessern? Hier erfahren Sie, wie Sie die Auflösung von Bildern online erhöhen können und wo Sie das Tool zum Erhöhen der Fotoauflösung finden. Einige ...
  • TextanzeigenServiceShopping

    Die besten Internet Cafés in Düsseldorf

    Heutzutage hat fast jeder Haushalt Zugang zum Internet. In Deutschland verfügen nur etwa acht Prozent aller Haushalte über keinen Internetanschluss. Damit ist die Nachfrage nach Internet Cafés nicht mehr so ...
  • ServiceEssen & TrinkenTextanzeigen

    Keime im Kaffee? Wie man ein Kaffeevollautomat richtig pflegt.

    Wer seinen Kaffeevollautomat nicht richtig oder oft genug reinigt, wird früher oder später seinen Kaffee mit ungewollten Keimen trinken. Doch dies ist nicht nötig und im folgenden Artikel erklären wir ...
Facebook    Twitter    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell