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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Solidarität mit Israel vor dem Landtag

Düsseldorf: Solidarität mit Israel vor dem Landtag

Von Ute Neubauer
21.05.2021
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Viele Israelfahnen signalisierten vor dem Landtag Solidarität

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Düsseldorf (DIG) und die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf (GCJZ) hatten am Freitagnachmittag (21.5.) vor den Düsseldorfer Landtag eingeladen. Neben zahlreichen Vertretern aus Politik, Gesellschaft und Religionsgemeinschaften waren mehrere Hundert Düsseldorfer*innen gekommen. Über 500 Menschen setzten ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus und der Solidarität mit Israel.

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Weit über 500 Menschen waren zur Kundgebung gekommen

Deutliche Kritik

DIG-Vizepräsident Philipp J. Butler-Ransohoff begrüßte die Teilnehmer*innen und betonte, dass die Waffenruhe zwischen Israel und den Hamas zwar ein gutes Zeichen sei, aber die Probleme damit noch nicht behoben seien. Er kritisierte „man habe sich einen Teil des Hasses nach Deutschland geholt“, forderte die Schließung des Islamisches Zentrums Hamburg und das Ende der Partnerschaften mit dem Verein Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB). Die deutsche Zivilgesellschaft sei zwar nach dem letzten Gaza-Konflikt 2014 aufmerksamer geworden, aber jetzt lebe der Antisemitismus erneut auf.

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Carina Gödecke betonte, es sei zeit Flagge zu zeigen

Zahlreiche Redner*innen

Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betonte, dass Antisemitismus in Düsseldorf keinen Platz habe und auch nie haben werde. Die Vizepräsidentinnen des NRW-Landtags, Carina Gödecke, appellierte an alle Menschen Flagge zu zeigen. Hetze und Judenhass hätten nichts mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung zu tun. „Wer Israel vernichten will, meint uns alle“, führte sie aus und attestierte in ihrer sehr persönlichen Rede, dass immer noch zu viel geschehe.

Mit Marc Lürbke (FDP), Thomas Kutschaty (SPD), Olaf Lehne (CDU) und Stefan Engstfeld (Grüne) richteten die Landtagsmitglieder Worte an die Kundgebungsteilnehmer. Alle versicherten die Solidarität mit Israel und den Juden in Deutschland. Julian Deterding trug ein Grußwort von Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) vor, die durch ihr Amt als Bundestagsabgeordnete nicht persönlich in Düsseldorf sein konnte. Viele Beifall erhielt er für seine eigenen Worte, mit denen er seine eigenen Erfahrungen als Jude schilderte.

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Michael Rubinstein fand deutliche Worte

Deutliche Appelle

Michael Rubinstein, Direktor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, machten mit klaren Worten deutlich, dass die Juden nicht für die israelische Politik verantwortlich seien. Der Hass auf Israel werde auf die Juden projiziert. Zu oft würde nichts gegen antisemitische Aktionen unternommen und einfach weggeschaut. Viele Juden würden sich mittlerweile aus Angst nicht mehr öffentlich zu ihrem Glauben bekennen. Oft sei von Toleranz gegenüber den Juden die Rede. Doch Toleranz sei es, Andersartiges zu akzeptieren. Juden wollten nicht toleriert werden, sie seien in Deutschland zuhause.

Mit Henrike Tetz, die Vorsitzende des Förderkreises der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, und dem GCJZ-Vorsitzende Dr. Martin Fricke endeten die Reden auf der Bühne. Tetz betonte, ein Besuch in der Mahn- und Gedenkstätte sei nicht nur für junge Menschen empfehlenswert. Sich die Geschichte des Nationalsozialismus vor Augen zu führen, würde die Einstellungen zu den aktuellen antisemitischen Angriffen ändern. Die Schändung der Gedenktafel für die alte Düsseldorfer Synagoge und das Anzünden der israelische Flagge vor dem Rathaus seien Anschläge, die in die Öffentlichkeit geraten. Viele Juden erleben Antisemitismus in ihren Alltag, ohne dass die Medien darüber berichten.

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Im Hintergrund von Dr. Martin Fricke ist das Polizeiaufgebot zu erkennen

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf hatte die Kundgebung mit organisiert. Ihr Appel lautete: „Wir wollen nicht schweigen, wir dürfen nicht schweigen. Mehr denn je ist die „schweigende Mehrheit“ gefordert, den Mund aufzumachen. Mehr denn je sind nicht Lippenkenntnisse gefragt, sondern klare Worte. Es ist Zeit, Israel zu unterstützen und den Israelis zu zeigen, dass wir mit ihnen fühlen, dass ihnen unsere Solidarität und Sympathie gehört.
Und es ist höchste Zeit, einen „Iron Dome“ gegen den Antisemitismus zu schaffen. Wir sind gefordert, alles dafür zu tun, dass sich Juden bei uns sicher fühlen können und sicher sind, überall in Deutschland und in Europa.“

Gegenprotest

Die ursprünglich für den 21. Mai angekündigte Demonstration für ein freies Palästina ist auf Samstag verlegt worden. Trotzdem war die Kundgebung vor dem Landtag von einem großen Polizeiaufgebot geschützt. Das mussten auch zwei Jugendliche erfahren, die auf ihren E-Scootern an der Landtagswiese vorbeifuhren und dabei Beleidigungen brüllten. Sie wurden von der Polizei angehalten und Personalien aufgenommen. Unter den Teilnehmer*innen auf der Landtagswiese waren auch Menschen, die regelmäßig an den sogenannten Querdenker-Demonstration teilnehmen, oder sonst eher auf rechten Kundgebungen anzutreffen sind.

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