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Home›Wirtschaft›Gewerkschaften›Düsseldorf: Kundgebung vor dem Landtag – „Aus dem Takt geraten? Kunst und Kultur in Not“

Düsseldorf: Kundgebung vor dem Landtag – „Aus dem Takt geraten? Kunst und Kultur in Not“

Von Ute Neubauer
22. April 2021
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Für das musikalische Programm sorgten Studierende der Hochschule Köln, darunter auch Mitglieder der band „kless“

Dass Kunst- und Kulturschaffende besonders von der aktuellen Corona-Pandemie betroffen sind, ist nur ein Aspekt eines Problems, das auch vor Corona schon bestand. In der Kultur Beschäftigte und Künstler*innen sind schlecht bezahlt und abgesichert. Das Land NRW will mit einem Kulturgesetzbuch die Situation verbessern. Organisiert von der Gewerkschaft ver.di machten die Betroffenen am Donnerstagmittag (22.4.) zur Sitzung des Kulturausschusses deutlich: „Aus dem Takt geraten? Kunst und Kultur in Not“.

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Rund 100 Personen demonstrierten vor dem Landtag

Mit zahlreichen Fahnen, Plakaten, Musik und Redebeiträgen verdeutlichten die Kunstschaffenden aus der Region anlässlich der Tagung des Kulturausschusses des NRW-Landtages am Donnerstag auf ihre Situation aufmerksam. Die Landesregierung plant ein Kulturgesetzbuch zu schaffen, um die Lage der in der Kunst- und Kulturbranche Beschäftigten zu verbessern. Ver.di sieht jedoch in einigen Punkten noch dringenden Nachbesserungsbedarf.

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Auf verschiedenen Plakaten wurden Probleme aufgezeigt

„Es braucht endlich eine bessere Absicherung von Künstlerinnen und Künstlern sowie in der Kultur Beschäftigten. Damit das Wirklichkeit wird, bleibt noch einiges zu tun!“, mahnte Sarah van Dawen-Agreiter, ver.di Gewerkschaftssekretärin im Fachbereich Kunst, Kultur und Industrie NRW. „Der Zugang zu Kultur und kultureller Bildung darf nicht abhängig vom Wohnort sein. Das ist aber der Fall, wenn Kultur an die Finanzausstattung der jeweiligen Kommune gebunden ist. Dieses grundsätzliche Problem muss die Landesregierung angehen. Zudem muss sie soziale Verantwortung übernehmen und Förderungen an soziale Mindeststandards knüpfen.“ Für Musikschulen hieße das, dass Lehrkräfte grundsätzlich sozialversicherungspflichtig und tarifgebunden arbeiten können und nicht als freie Honorarkräfte eingesetzt werden. „Unsere Kulturlandschaft darf nicht auf massiver Selbstausbeutung und prekären Verhältnissen fußen. Das Bild der aus der Not heraus Kreativen ist überholt“, so die Gewerkschafterin.

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René Lozynski fand deutliche Worte

Vor dem Landtag demonstrierten Vertreter*innen der Fachgruppen Musik, Theater und Bühnen, der Selbstständigen in ver.di, des Verbandes der Schriftsteller*innen und der Initiative „Freie im Museum“. René Lozynski (Gesamtbetriebsratsvorsitzender Dt. Oper am Rhein und Bezirksfachbereichsvorsitzender DRW) betonte die Intentitätsrelevanz von Kunst und Kultur, denn ohne diese wäre die Gesellschaft heute nichts. Trotzdem würden die Künstler*innen und Kukturschaffenden oft nur prekär beschäftigt und müssten sich von einem Job zum nächsten hangeln. Dies bestätigten Merle Bode und Nina Paszkowski von der Initiative „Freie im Museum“. Durch die Schließung der Kulturinstitute sei ihnen jede Verdienstmöglichkeit genommen. Aber auch unabhängig davon sei die Wertschätzung für freie Mitarbeiter sehr gering und die Kommunikation schlecht.
Um die Mitglieder des Kulturausschusses, die zu den Demonstranten auf die Wiese vor dem Landtag kamen, zu klaren Positionen für die Kulturschaffenden zu bewegen, bat Moderator Martin Ehrhardt (Landesfachgruppenvorstand Musik) sie, die Punkte aufschreiben, die sie und ihre Parteien in die Wahlprogramme aufnehmen werden. Andreas Biallas (SPD), Bernd Petelkau (CDU), Rüdiger Scholz (CDU) und Lorenz Deutsch (FDP) kamen der Bitte nach.

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Moderator Martin Ehrhardt

Die Demonstrierenden und Gewerkschaftler*innen hoffen, dass diese Punkte auch in die Beratungen für die neue Kulturgesetzgebung in den kommenden Wochen eingehen.

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