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PolitikStadtteile
Home›Politik›Düsseldorf Oberbilk: Wilde Camps hinter dem Landgericht verschwinden

Düsseldorf Oberbilk: Wilde Camps hinter dem Landgericht verschwinden

Von Ute Neubauer
15. Oktober 2020
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Aus verschiedenen Materialien hatten sich die Bewohner Hütten gezimmert, nun soll das Camp endgültig verschwinden

Aktualisierung: Für alle Campbewohner konnte eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Die Stadt hat auch für die zweite Gruppe mit Hunden eine Unterkunft bereitgestellt.

Seit mehreren Jahren gibt es an den Bahngleisen hinter dem Landgericht an der Werdener Straße ein Hüttencamp. Dort haben sich Menschen aus den europäischen Ausland Unterkünfte gebaut, da sie keinen Anspruch auf Sozialleistungen oder Schlafplätze in Notunterkünften haben. Mehrfach wurde das Camp geräumt, ab nächster Woche soll es nun ganz der Vergangenheit angehören. Die Stadt will die Fläche roden. Doch es gab Angebote an die Menschen, in städtische Quartiere zu wechseln, was die Streetworker von fiftyfifty sehr positiv sehen. Die Bemühungen der Stadt seien unbürokratisch und flexibel gestaltet, stellen sie fest.

Hüttencamp seit vielen Jahren geduldet

Im November 2017 kam es zu einer Räumung des Hüttencamps in einer Nacht- und Nebelaktion. Hütten würden zerstört und anschließend mit einem Bagger planiert. Doch das hielt viele der rumänischen Staatsbürger nicht davon ab, dort erneut ihre Behausungen zu errichten. Sie taten es aus Not, denn als EU-Ausländer haben sie in Deutschland keinerlei Anspruch auf finanzielle Unterstützung.

Lösung musste gefunden werden

Doch mit dem Bau des neuen Wohnquartiers an der Mindener Straße mehrten sich die Beschwerden über das Camp. Lärm, Unrat und Gestank warf die Nachbarschaft den Campbewohnern vor. Bezirksbürgermeister Marko Siegesmund (SPD) versuchte zu vermitteln, führte Gespräche mit den Streetworkern von fiftyfifty, den Campbewohnern, der Stadt und den Menschen im Quartier. Eine Lösung schien schwierig, denn die Campbewohnern – zum großen Teil ein Familienverbund von rund 10 Personen, wollte auf jeden Fall zusammen bleiben.

Noch vor zwei Jahren waren Gespräche mit Stadt, Bahn, Polizei und fiftyfifty gescheitert und eine Lösung in weiter Ferne. Doch bei der Stadt hat Miriam Koch als Amtsleiterin für Migration und Integration einiges bewegt. Für neun Personen aus Rumänien wurden Räume in einer städtischen Unterkunft gefunden. Dort steht der Familiengemeinschaft, deren Mitglieder zwischen 18 und 50 Jahre alt sind, ein Wohnmodul zur Verfügung, welches möbliert und ausgestattet ist. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, die Unterkunft als ihre Meldeadresse zu nutzen. Zukünftig werden sie durch den Sozialdienst der Diakonie unterstützt. Der Umzug konnte bereits erfolgen und die Menschen sind glücklich, bei der beginnenden kalten Jahreszeit nun eine warme sichere Wohnung mit eigenem Schlüssel zu haben.

Immer noch offen ist das Schicksal einer weiteren Gruppe von bis zu 16 Personen, zu denen aber auch fünf Hunde gehören. Die Gruppe war nicht bereit sich zu trennen oder auf die Tiere zu verzichten. Wohin sie gehen werden ist noch unklar.

Fifty-fitfy Streetworker Johannes Dörrenbächer bestätigte, dass die Stadt sich sehr bemüht habe, eine angepasste Lösung für alle Campbewohner zu finden. Doch dabei sei ein Entgegenkommen beider Seiten erforderlich und das habe es nicht in allen Fällen gegeben.

Rodung startet am 19. Oktober

Fest steht, dass die Stadt die Fläche hinter dem Amtsgericht – zwischen der Werdener Straße, entlang der Mindener Straße, parallel zum vorhandenen Bahngleis der Deutschen Bahn AG und der Ronsdorfer Straße ab Montag (19.10.) roden lässt. Auf dem etwa 25.000 Quadratmeter großen Areal wird der Müll beseitigt sowie Büsche und anderer Wildwuchs gerodet. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 60.000 Euro. Der Bahnverkehr sowie der Publikumsverkehr zum Amtsgericht sind von den Rodungsarbeiten nicht betroffen.

aktualisiert 16.10.2020, 16 Uhr

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