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Home›Wirtschaft›Gewerkschaften›Düsseldorf: Scharfe Worte statt scharfer Senf – Arbeitsniederlegung bei Löwensenf

Düsseldorf: Scharfe Worte statt scharfer Senf – Arbeitsniederlegung bei Löwensenf

Von Ute Neubauer
2. Juli 2020
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Bei Löwensenf am Kieshecker Weg stand die Prodruktion am Donnerstag für vier Stunden still

Bevor die nächsten Tarifverhandlung für die Obst & Gemüse verarbeitende Industrie an Rhein und Ruhr am 3. Juli fortgesetzt werden, haben die Mitarbeiter*innen von Löwensenf am Kieshecker Weg in Düsseldorf ein Zeichen gesetzt. Rund 60 Mitarbeitende legten die Arbeit nieder und unterstrichen damit die Forderung nach mehr Lohn. Im April waren die Tarifverhandlungen nach zwei Verhandlungsrunden wegen Corona ohne Ergebnis vertragt worden.

Viele der 60 Mitarbeiter*innen von Löwensenf waren dem Aufruf ihrer Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gefolgt. Über 50 von ihnen legten die Arbeit in der Löwensenfproduktion am Kieshecker Weg nieder und demonstrierten vor dem Werkstor. Mit dieser ersten befristeten Arbeitsniederlegung will die NGG den Druck auf die laufenden Tarifverhandlungen erhöhen. Die Gewerkschaft fordert 190 Euro mehr Lohn und Gehalt im Monat.

D-NGG_Löwensenf_02072020

Vor dem Werkstor wurde demonstriert, Foto: NGG

„In zwei Verhandlungen haben sich die Arbeitgeber hinter der Corona-Krise versteckt. Obwohl es in der Lebensmittelbranche gut bis sehr gut läuft, wollen die Unternehmen die Krise nutzen, um ihre Beschäftigten mit einer mageren Erhöhung abzuspeisen. Die Kolleginnen und Kollegen sind über das Angebot der Arbeitgeberseite zu Recht empört. Auf den Tisch gelegt wurde ein Lohnplus von 1,4 Prozent ab Juli. Damit würden die Mitarbeiter ganze drei Monate leer ausgehen. Das Verhalten der Arbeitgeber ist unglaublich. Denn die Betriebe hatten in der Hochphase des Corona-Lockdowns zum Teil zweistellige Zuwachsraten bei Absatz und Umsatz. Die Belegschaften haben geschuftet und alles gegeben, damit die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung sichergestellt werden konnte. Zusatzschichten und Überstunden waren an der Tagesordnung bzw. sind es immer noch. Bereits im vergangenen Jahr hat die Lebensmittelindustrie ein Umsatzplus von 5,6 Mrd. Euro erwirtschaftet. Dies haben die Unternehmen nur der hohen Einsatzbereitschaft und Innovationsfähigkeit unserer Kolleginnen und Kollegen zu verdanken. Deshalb senden sie heute zurecht ein Warnsignal und legen für mehrere Stunden die Arbeit nieder,“ erklärt Zayde Torun, Geschäftsführerin der Gewerkschaft NGG der Region Düsseldorf-Wuppertal.

Profiteur der Corona-Krise

In der Corona-Krise hat die Lebensmittelindustrie profitiert, da die Menschen mehr Lebensmittel eingekauft haben, mehr zu Hause essen und selber kochen. Die Umsätze und Gewinne der Lebensmittelindustrie sind gestiegen.

„Alles in allem geht es der Branche gut. Hinter dieser Entwicklung steht harte Arbeit, die jeden Tag von den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gemacht wird. Und die muss angemessen honoriert werden“, so Torun. Die Gewerkschafterin erinnert daran, dass die Lebenshaltungskosten zuletzt sprunghaft angestiegen sind: „Die Inflation ist krisenbedingt zwar gesunken. Aber rechnet man die Energiepreise raus, dann sind die Lebenshaltungskosten im Mai um satte 1,6 Prozent gestiegen. Allein die Lebensmittelpreise sind im Mai um satte 4,5 Prozent teurer geworden. Außerdem fressen Mieten und andere Kosten einen großen Teil der Einkommen der Beschäftigten auf. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass die Tariflöhne nicht abgehängt werden.“

Die Tarifverhandlungen für die Obst & Gemüse verarbeitende Industrie an Rhein und Ruhr, zu der auch die Löwensenf GmbH gehört, werden am Freitag (3.7.) fortgeführt. Die Gewerkschaft NGG schließt weitere Warnstreiks nicht aus.

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