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Home›Service›Gesundheit›Hospiz- und Palliativ-Arbeit in Düsseldorf schließt sich in Forum zusammen

Hospiz- und Palliativ-Arbeit in Düsseldorf schließt sich in Forum zusammen

Von Ute Neubauer
19.05.2020
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Seit drei Jahren gibt es den Düsseldorf Notfallausweis, der vom Hospiz- und Palliativforum für sehr sinnvoll erachtet wird

Während der Corona-Pandemie hat die Hospiz- und Palliativ-Versorgung in Düsseldorf nochmal an Bedeutung gewonnen. Denn während Menschen, die sich aufgrund einer Diagnose bereits mit dem Tod und der Betreuung durch ein Hospiz oder einer Palliativeinrichtung auseinander gesetzt haben, wurde in der Öffentlichkeit die Frage diskutiert, welche Versorgung bei Corona-Erkrankten älteren Menschen angebracht ist. Das Düsseldorfer Hospizforum und der Runde Tisch Palliative Versorgung hat sich zum Düsseldorfer Hospiz- und Palliativforum (DHPF) zusammengeschlossen, das sich für den Erhalt der Lebensqualität von Schwerkranken einsetzt. Dazu gehört auch die Verbreitung des Düsseldorfer Notfallausweises, in dem im Notfall für die Ärzte die gewünschte medizinische Versorgung dokumentiert ist.

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Andrè Schumacher kennt die Thematik auch aus seiner Arbeit als Hausarzt, bei der er auch viele Patienten in Senioreneinrichtungen betreut

Forum wurde 2019 gegründet

Im Düsseldorfer Hospiz- und Palliativforum arbeiten palliativmedizinische und hospizliche Stellen in Düsseldorf gemeinsam daran, die Versorgung der Düsseldorfer*innen kontinuierlich zu verbessern. Es ist ein Zusammenschluss der ambulanten Hospizdienste, stationären Hospize, Palliativstationen, der Teams der allgemeinen und spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (AAPV und SAPV) sowie weitere palliativ engagierter Ärzte und Träger in Düsseldorf. Waren bis 2019 die Hospizdienste und Palliativstationen in verschiedenen Gremien organisiert, zieht man nun an einem Strang. So können die insgesamt rund 350 Ehrenamtler der elf Einrichtungen gemeinsam geschult und gefördert werden. Anita Kramer, Sprecherin des DHPF, sieht die Aufgabe auch in der Fortbildung und die Stadt Düsseldorf für Pflegekräfte attraktiver zu machen.

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Anita Kramer ist Sprecherin des neuen Forums

Lebensqualität auch im Tod bieten

In der Zeit der Corona-Pandemie waren die ambulanten Dienste der Hospize und Palliativeinrichtungen weiter im Einsatz, um die Patienten, aber auch ihre Familien und Angehörigen zu betreuen. Dies erfolgte stationär, aber auch in den Pflegeeinrichtungen oder bei den Patienten zu Hause.
"Wenn jemand so schwer erkrankt ist, dass eine Heilung nicht mehr möglich ist, gilt es, die Lebensqualität aufrecht zu erhalten und körperliche und seelische Schmerzen zu lindern. Mit anderen Worten: In dieser Situation ist es manchmal wichtiger, den Tagen mehr Leben als dem Leben mehr Tage zu geben. Das ist die Aufgabe der Palliativversorgung. Ich bin froh darüber, dass sich das Düsseldorfer Hospiz- und Palliativforum so engagiert für die bestmögliche Versorgung und Begleitung der Schwerstkranken einsetzt und auch in Zeiten von Corona und den damit einhergehenden Kontaktsperren neue Angebote entwickelt", betont Oberbürgermeister Thomas Geisel. Er hatte am Mittwoche ins Rathaus eingeladen, um über die Arbeit des neuen Forums zu informieren.

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Martin Neukirchen ist Chef der Palliativstation am UKD, zu dem auch ein ambulantes Team gehört

Zusammenschluss bietet Vorteile für alle Beteiligten

Dabei schilderte Dr. Martin Neukirchen, Leitender Arzt des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin der Uniklinik, die Vorteile des Zusammenschlusses. Über die Einrichtungen hinweg tausche man sich aus und versuche so die jeweils beste Lösung für die Patienten zu finden.

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Den Notfallausweis füllt man gemeinsam mit den Hausarzt aus und bespricht, welche Maßnahmen ergriffen werden sollen

Der Düsseldorfer Notfallausweis

Dr. André Schumacher ist niedergelassener Hausarzt und Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung. Bei seiner Arbeit erlebt er es immer wieder, dass Menschen zwar eine Patientenverfügung haben, in der geregelt ist, welche medizinischen Maßnahmen im Notfall ergriffen werden sollen, diese aber nicht immer zur Hand ist, wenn ein Notarzt im Ernstfall gerufen wird. Hilfreich ist dann der seit drei Jahren verfügbare Düsseldorfer Notfallausweis. Er wurde gemeinsam mit Ärzten, Rettungsdienst, Stadt, Palliativstationen und Hospizen erarbeitet. Besonders Menschen, die nicht in der Klinik sind, aber einen Notfall haben, können damit in Absprache mit ihrem behandelnden Arzt vorab festlegen, welche medizinische Hilfe sie zulassen möchten. Dabei kann differenziert werden von „maximaler Notfall- und Intensivtherapie“ in Abstufungen über „Keine Herz-Lungen-Wiederbelegung“, „keine Intubation und Beatmung“, „keine Mitnahme ins Krankenhaus“ bis hin zu „ausschließlich palliative Maßnahmen und keine Sauerstoff“. Einige am Coronavirus verstorbene Menschen hatten verfügt nicht beatmet werden zu wollen.

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Henric Peeters ist Sprecher der Liga Wohlfahrt, in der die Wohlfahrtsverbände sich zusammengeschlossen haben

Das sensible Thema Tod

Henric Peeters, Direktor der Caritas und Sprecher der Düsseldorfer Liga der Wohlfahrtsverbände, begrüßt den Notfallausweis. Allerdings ist das Thema sensibel. So könne man Senioren beim Einzug ins Heim nicht gleich mit Fragen konfrontieren, wie sich ihr Sterben gestalten soll. Die Alten- und Pflegeeinrichtung sind aber sensibilisiert und versuchen gemeinsam mit Angehörigen und Ärzten das Thema Notfallausweis anzuschneiden, wenn sich die Situation bietet.
Die Mitglieder des Hospiz- und Palliativforums beraten und betreuen die Patienten im häuslichen Umfeld, in Senioren- und Pflegeeinrichtungen, in Hospizen oder auf Palliativstationen. Viele verschiedene Berufsgruppen kümmern sich um die individuellen Bedürfnisse der Kranken und ihrer Angehörigen. Die Palliativärzte und Palliativpflegedienste können bei Bedarf weitere Unterstützer vermitteln. In Coronazeiten erfolgt dies telefonisch, per Videoschaltung oder persönlich. Die Betreuung endet nicht mit dem Tod des Patienten. Trauernde Erwachsene und Kinder werden weiter begleitet, gerade wenn es während der Corona-Kontakteinschränkungen nicht möglich ist, einen Abschied zu schwerstkranken und verstorbenen Menschen zu gestalten.

Düsseldorfer Hospiz- und Palliativforum

Im Düsseldorfer Hospiz- und Palliativforum haben sich Anbieter hospizlicher und palliativmedizinischer Umsorgung in Düsseldorf, Ratingen und Meerbusch zusammengeschlossen: Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf Süd e.V., Ambulanter Hospizdienst und stationäres Hospiz am EVK Düsseldorf, Ökumenische Hospizgruppe Gerresheim e.V., Hospizdienste und stationäres Hospiz des Caritasverbandes Düsseldorf, Hospizverein Düsseldorf Nord e.V., Hospizbewegung Ratingen e.V., Ambulanter Hospizdienst Meerbusch e.V., Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland, Ökumenische Hospizgruppe Kaiserswerth e.V., Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Düsseldorf, Stationärer Hospizdienst am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin am Uniklinikum Düsseldorf, Ambulanter Hospizdienst der Diakonie Düsseldorf, Praxis für Physiotherapie & Krankengymnastik Bossert & Junggebauer, Albert Schweitzer Apotheke, Pflegedienst "Die Vier", Vertreter der ambulanten Palliativmediziner in Düsseldorf, Palliativstation / spezialisierte ambulante Palliativversorgung im Palliativnetzwerk der Stiftung EVK Düsseldorf, Ambulanz / Konsildienst / Palliativstation / Spezialisierte ambulante Palliativmedizin am Interdisziplinären Zentrum für Palliativmedizin am Uniklinikum Düsseldorf, Palliativstation und Konsildienst der Marien Hospital Düsseldorf GmbH, Kaiserswerther Seminare und Palliativstation am Florence-Nightingale- Krankenhaus.

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