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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Rund 1200 Menschen setzten ein Zeichen gegen rechten Terror

Düsseldorf: Rund 1200 Menschen setzten ein Zeichen gegen rechten Terror

Von Ute Neubauer
21. Februar 2020
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Zur Auftaktkundgebung versammelten sich die Demonstranten auf dem Platz Ecke Karl- und Immermannstraße

Die Morde von Hanau erforderten ein klares Zeichen gegen den rechten Terror zu setzen. Rund 1200 DüsseldorferInnen waren am Freitagabend (21.2.) zu einer Demonstration gekommen, zu der das Bündnis Düsseldorf stellt sich quer (DSSQ) aufgerufen hatte. Neben Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) nahmen auch die OB-Kandidaten der CDU, der FDP und der Grünen teil.

D_Hanau_OBKandi_21022020

Stephan Keller, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Thomas Geisel und Stefan Engstfeld vor der Demonstration

Der Platz an der Ecke Karlstraße und Friedrich-Ebert-Straße war dicht gefüllt mit rund 1200 Demonstranten. Sie wollten nach dem Terrorakt von Hanau ihre Solidarität mit den Betroffenen rassistischer Gewalt zeigen. Nach jetzigem Ermittlungsstand hatte der Täter offenbar rassistische Motive für seine Morde und glaubte an Verschwörungstheorien.

D_Hanau_Demo2_21022020

Der Verein Flüchtlinge willkommen in Düsseldorf hatte rote Karten als Botschaft und war mit rund 150 Teilnehmern vertreten

Neben Oberbürgermeister Thomas Geisel waren auch die OB-Kandidaten Stephan Keller (CDU), Marie Agnes Strack-Zimmermann (FPD) und Stefan Engstfeld (Grüne) gekommen. Geisel sprach zu den Demonstranten und verurteilte die Scheinheiligkeit der Menschenfeinde, die von Verbrechen sprechen, aber selber die Gesellschaft durch ihr Handeln spalten. Diesen Machenschaften dürfe man keinen Millimeter weit nachgeben. Die Gesellschaft müsse zusammenstehen und allen Menschen, egal welcher Kultur, Religion oder Herkunft, das Gefühl vermitteln, ein Teil der Gemeinschaft zu sein. Hanau müsse Anlass sein selbstbewusst zu den Werten zu stehen und dafür auch zu kämpfen. In Bezug auf Altweiber am Donnerstag verteidigte Geisel den Entschluss, die Feiern nicht abzusagen. Denn Trauer und Einschüchterung dürften das öffentliche Leben nicht beherrschen.

D_Hanau_Demo1_21022020

Die Demonstration führte über die Ellerstraße zur Kölner Straße, wo viele Menschen mit Migrationshintergrund leben

Diskussionen gab es bei manchen Teilnehmern der Demonstration über den Redebeitrag von DSSQ, in dem nicht nur die Tat in Hanau verurteilt wurde. Denn dafür seien nicht nur rechte Parteien wie die AfD verantwortlich. Beispielsweise würden Treffpunkte von Ausländern von der Politik als Orte von Clan-Kriminalität markiert und medienwirksame Razzien trügen dazu bei, das Vorurteil „Ausländer gleich kriminell“ zu bestätigen. Dieses Bild werde nicht nur von Nazis und AfD gezeichnet, sondern von der demokratischen Öffentlichkeit und den Medien, die jetzt geschockt über Hanau berichten. DSSQ fordert dazu auf, „nicht über Integration zu reden, wenn damit eigentlich nur gemeint ist, dass die anderen sich anpassen sollen, die Regeln akzeptieren, in Integrationskursen die richtigen Antworten für den Test lernen und mit ihren Kindern zuhause gefälligst deutsch reden sollen. Sprechen wir nie wieder von Leitkultur und Parallelgesellschaften, außer um zu kennzeichnen, dass es auch diese Begriffe sind, die den Nährboden für Rassismus bereiten. Einen Rassismus, der tötet.“ Für einige Demonstranten ging dieser Redebeitrag zu weit, war zu radikal. Mitglieder des Düsseldorfer Appels wie Sigrid Wolf und Petra Berghaus sahen in der Rede eher eine Spaltung, als das Zeichen, sich Solidarisch zu zeigen.

D_Hanau_Jugendrat_21022020

Neben dem Jugenrat waren auch zahlreiche Vertreter der Jugendorganisationen der SPD und Grünen bei der Demo

Die Demonstration ging vom Startpunkt aus über die Karlstraße und Mitropstraße zur Eller Straße und über die Kölner Straße zum Oberbilker Markt, wo eine Abschlusskundgebung gehalten wurde.

D_Hanau_Damm_21022020

Britta Damm veröffentlichte einen offenen Brief mit einem klaren Statement

Parallel zur Demonstration veröffentlichte Britta Damm, Chefin der Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützen (IGDS) mit rund 15.000 Mitgliedern, einen offenen Brief, den sie direkt an Uta Opelt, Stadtratsmitglied der AfD Düsseldorf und Rüdiger Lucassen, Landessprecher und MdB der AfD adressierte. Darin benannte sie die Namen der neun Opfer von Hanau, die aus Hass getötet wurden. „Und Sie, Frau Opelt und Sie, Herr Lucassen, und Ihre Partei, sind die geistigen Brandstifter des Hasses!“ kritisiert Britta Damm und zitiert Facebookposts der beiden Politiker, in denen sie Kanzlerin Angela Merkel politisch verantwortlich für Tötungsdelikte machen. „Ich mache nun Sie, Frau Opelt und Sie, Herr Lucassen, politisch mitverantwortlich für die Todesopfer in Hanau.“ schreibt die Schützen-Chefin und wirft ihnen vor, als Teil der AfD offen und voller Überzeugung rechtsextremes und nationalistisches Gedankengut zu verbreiten. Sie erwarte und wünsche sich von Politikern mehr Toleranz, mehr Menschlichkeit und Empathie und endet mit den Worten „Ich verachte Sie und Ihre Taten #KeinenMillimeternachRechts.“

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