Düsseldorfer Feuerwehr löscht in Garath Hochhausbrand im elften Stock
Die Düsseldorfer Feuerwehr hatte in der Silvesternacht knapp 200 Retter im Einsatz. Es war ruhiger als zum vorherigen Jahreswechsel. Zwischen dem 31. Dezember, 22 Uhr, und dem Neujahrsmorgen, 7 Uhr, rückten die Einsatzkräfte 47 (Vorjahr: 114) Mal zu Feuermeldungen aus. In Düsseldorf Garath brannte es im elften Stock eines Hochhauses.
Um 22.04 Uhr rückte die Feuerwehr mit drei Löschzügen, mehreren Sonderfahrzeugen und Rettungsdiensteinheiten zu einem Brand an der Güstrowerstraße in Garath aus. Dort brannte es auf einem Balkon in der 11. Etage. Das Feuer griff auf die Wohnung über, konnte von der Feuerwehr aber rasch unter Kontrolle gebracht werden. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Personen in der Wohnung. Verletzte gab es nicht. Nach anderthalb Stunden konnten die Bewohner des Hauses wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Computer fingen Feuer
Um 2.27 Uhr wurde die Feuerwehr zur Münsterstraße gerufen. Dort quoll Rauch aus zwei Ladenlokalen. In einem Geschäft für Computerreparaturen hatten mehrere Computer gebrannt. Da die Ladenlokale miteinander verbunden waren, konnte der Brandrauch sich auf beide Räumlichkeiten ausbreiten. Der Brand wurde gelöscht, der Rauch von einem Hochdrucklüfter vertrieben.
20 Container in Flammen
Zudem brannten 20 Papier- und Müllcontainer. 142 (Vorjahr: 154) Mal wurde ein Rettungswagen angefordert; bei Bedarf unterstützte ein Notarzt. Am Burgplatz in der Altstadt gab es einen Erste-Hilfe-Bereich, der durch die Düsseldorfer Hilfsorganisationen betrieben wurde. Dort versorgten die Sanitäter 10 (Vorjahr: 12) Patienten, wovon 1 (7) Person weiter in ein Krankenhaus transportiert wurde. Die Zahl der Verletzungen im Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern liegt nach jetzigem Kenntnisstand bei 7 (1) Personen, davon 4 auf dem Burgplatz. Nach zwei Mitarbeitern des Ordnungsamtes wurden Knallkörper geworfen – die Männer erlitten Knalltraumata und mussten in der Unfallhilfestelle ambulant behandelt werden. Auch ein Polizeibeamter erlitt durch Böller ein Knalltrauma.
Verletzter randaliert im Rettungswagen
In einem Fall (Vorjahr: 1) randalierte ein Verletzter im Rettungswagen und beschimpfte übelst die Sainitäter. Der Mann wurde unter Polizeibegleitung durch einen anderen Krankenwagen ins Hospital transportiert.