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Home›Kultur›Libanesische Konzeptkunst im K 21: Was Kuratoren glücklich macht

Libanesische Konzeptkunst im K 21: Was Kuratoren glücklich macht

Von Birgit Koelgen
21.11.2017
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„Faces to Faces“, Gesichter der Vergangenheit: Bei diesen Leuchtkästen arbeitete Zaatari mit beschädigten Negativen aus seinem Archiv.

Nun gucken Sie nicht so ratlos! Die aktuelle Ausstellung im K21, „Against Photography“ von Akram Zaatari, ist „interessant, tiefgründig, unglaublich wertvoll“. Das hat Professor Dr. Susanne Gaensheimer, die neue Direktorin der Kunstsammlung NRW, der Presse versichert. Und sie ist sich einig mit den Kuratoren Hiuwai Chu und Bartomeu Marí aus Seoul und Barcelona, mit denen die Düsseldorfer Kuratorin Doris Krystof freundschaftlich kooperiert. Der Katalog, ab Dezember erhältlich, wird derzeit in Katalonien produziert, leider nur auf Englisch. Die vereinigten Kuratoren sind überaus „grateful“, dankbar. Dann geben wir uns doch auch mal ein bisschen Mühe.

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Kunstdenker unter sich: Kuratorin Doris Krystof (links) und Direktorin Susanne Gaensheimer flankieren den Künstler, Sammler und Kurator Akram Zaatari

In der Tat ist der libanesische Künstler und Kurator Akram Zaatari in Fachkreisen hoch anerkannt. Konzeptuelle Werke von ihm befinden sich in den Sammlungen des MoMA in New York und des Centre Pompidou in Paris. 2013 vertrat er den Libanon bei der Biennale in Venedig. Sich für Zaatari zu interessieren, ist nicht nur politisch, sondern auch kulturell äußerst korrekt. Er beschäftigt sich mit dem Bewahren von Dingen, die uns bisher verborgen blieben.

Das Archiv wird zum Werk

In seinem 1997 gegründeten Archiv namens „Arab Image Foundation“ (AIF) sammelt Zaatari fotografisches Material aus dem Nahen Osten, Nordafrika und der arabischen Diaspora. Die meisten der 600 000 Bilder, Negative und Geräte in der AIF haben keine besondere inhaltliche Bedeutung oder brisante Aussage. Sie stammen aus Sammlungen von Studiobetreibern oder völlig unbekannten Amateurfotografen. Ihre Qualität ist schwankend, ihr Zustand erst recht. Womöglich würde niemand hinsehen, wenn Zaatari das Archiv nicht als Fundus für seine Art von Konzeptkunst benutzen würde.

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Einige Installationen zeigen Porträts unbekannter Damen aus dem Studio Van Leo

Er nennt das „eine kommentierte Geschichte der Arab Image Foundation“ und liefert viele Informationen, wie zum Beispiel, dass der einstige Straßenfotograf Hashem El Madani 1953 an der Riad-el-Solh-Straße im südlibanesischen Saida sein Studio Schehrazade eröffnete. Na und? Könnte man sagen. Doch Zaatari gelingt es tatsächlich, die biografischen Details aus einem versunkenen Alltag mit einem Gefühl für Poesie in etwas ästhetisch Interessantes zu verwandeln. „28 Nights and a Poem“, 28 Nächte und ein Gedicht, nennt er eine dreiteilige plakatgroße Ansicht des liebenswert altmodischen Studios und präsentiert dazu 28 Relikte wie Kameras und Retuschiergerät.

Gesichter und Geschichten

Was sich so tat in den Studios, sieht man in einem Video, das Porträts des armenisch-ägyptischen Fotografen Van Leo (1921-2002) zusammenfasst: Da posieren westlich gekleidete Damen und Showgirls, und eine schöne Ägypterin inszeniert in einer kleinen Serie einen überraschenden Striptease. Wie man bereits im K20 in der Schau „Art et Liberté“ über die ägyptische Kunst des Surrealismus feststellen konnte, hat sich die Lebensart im Orient seit Mitte des 20. Jahrhunderts drastisch verändert – besonders für Frauen. Das ist jedoch weder bei der einen noch bei der anderen Ausstellung ein Thema.

Zaatari verweist zwar in kuratorischen Texten auf die konfliktreiche Geschichte seiner Heimat. Er ist aber in erster Linie ein Ästhet, der mit einer gewissen Wehmut undeutliche Impressionen der Vergangenheit in Szene setzt. Sogar beschädigte Negative, auf denen eigentlich nichts mehr zu erkennen ist, dienen ihm als Material. Zufällig aufeinander klebende Glasplatten aus den 1940er-Jahren inspirierten ihn zur Konstruktion von Leuchtkästen unter dem Titel „Face to Face“. Die Spuren von Gesichtern auf den beschädigten Platten erscheinen da als Schatten früherer Existenzen: eine Hommage an die Vergänglichkeit. So kann man diese Ausstellung durchaus betrachten – auch wenn das den Kuratoren sicher nicht genügt.

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Einfach mal hinsehen: Auch Videoarbeiten gehören zu Zaataris Werk

Was und wo?

„Akram Zaatari: Against Photography – Eine kommentierte Geschichte der Arab Image Foundation“: bis 25. Februar im K21 (Ständehaus). Di-Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa./So. 11 bis 18 Uhr. Jeden 1. Mittwoch im Monat Kunstabend bis 22 Uhr (Eintritt ab 18 Uhr frei). Vorträge und Workshops im Begleitprogramm. Der englischsprachige Katalog für 32 Euro erscheint im Dezember. Weitere Information finden sie hier: www.kunstsammlung.de

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