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Düsseldorf will Kulturentwicklung – der Plan ist fertig, aber die Umsetzung erfordert Überwindung

Von Ute Neubauer
22.06.2017
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Projektleiter Dr. Patrick S. Föhl und Kulturdezernent Hans-Georg Lohe

110 Seiten stark ist die Broschüre mit dem Titel „Abschlussbericht zur Kulturentwicklungsplanung: Ergebnisse und Maßnahmen“. Angefangen bei der Analyse der Ausgangssituation werden in dem Heft Handlungsfelder und Maßnahmen beschrieben, die seit dem Startschuss im Kulturausschuss am 30. September 2015 erarbeitet wurden.

Den Seiten ist nicht anzusehen, wie viele Diskussionen, Gespräche und auch Streit in ihnen stecken. Im Kulturausschuss stellte Dr. Patrick S. Föhl den Abschlussbericht des Kulturentwicklungsplans (KEP) vor. Es ist das 20. Projekt dieser Art, das er in verschiedenen Städten geleitet hat. So politisiert wie in Düsseldorf wurde das Thema Kultur noch in keiner anderen Stadt, erklärt er. Die CDU machte von Anfang klar, dass sie keinerlei Erwartungen in das Projekt habe. Umso erstaunter reagierte Föhl in der Sitzung des Kulturausschusses auf die Kritik der CDU, die Ergebnisse seien hinter den Erwartungen zurück geblieben.

200 Akteure wirkten gemeinsam

Es waren nicht nur die unterschiedlichsten Kulturschaffenden in der Stadt, die an dem Projekt beteiligt wurden. Auch Vertreter der Verwaltung, Kunst, Kultur, Politik, Bildung, Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürger kamen zusammen, um in mehreren Workshops zu überlegen, in welche Richtung es gehen soll. Zentrales Beratungs- und Steuerungsgremium beim Kulturentwicklungsplan war der Beirat, dessen Mittglieder ebenfalls aus allen betroffenen Bereichen kamen.

Kein Blick mit der Lupe

Betrachtet wurden aber nicht die einzelnen Häuser und Kulturschaffenden. Es ging ums Ganze und auch die veränderten gesellschaftlichen Ansprüche und die Stadtentwicklung standen im Fokus. Eine Denkweise, die bei vielen Beteiligten auf wenig Verständnis stieß, denn fast alle waren es gewohnt, das eigene Haus, die eigenen Bühne oder die eigene Ausstellung zu sehen und zu optimieren. Der KEP sagt in seiner Empfehlung ganz klar: Querschnittsthemen wie die der Teilhabe oder der Kommunikation sollen gefördert werden, um damit Kooperationen im Kulturbereich zu ermöglichen und ein gemeinsames Nachdenken über Veränderungen anzustoßen.

Drei Handlungsfelder werden beschrieben

> Kulturpolitik, Kulturverwaltung und Kulturförderung

> Kulturelle Infrastruktur und Konzepte

> Kulturelle Teilhabe und Kulturkommunikation

Der Bericht enthält zu jedem Handlungsfeld einen Ziel- und Maßnahmenkatalog sowie Empfehlungen zur Priorisierung. Insgesamt werden dreizehn Ziele, 41 Maßnahmenvorschläge und ein Prüfvorschlag zur Weiterentwicklung der Kultur in Düsseldorf aufgezeigt. Grundlage ist das kulturpolitische Leitbild, das die Mitglieder des KEP-Beirates gemeinschaftlich formuliert haben.

Konkret sollen jetzt folgende Punkte angegangen werden

> Im Kulturamt wird sich Dinah Bielicky weiter um die Kommunikations- und Koordinierungsprozesse kümmern und so die geplanten Veränderungsschritte unterstützen.

> Ein Rat der Künste soll ins Leben gerufen werden, der sich für den Dialog untereinander, die Kommunikation gemeinsamer Interessen sowie die fachliche Beratung der Kulturpolitik einsetzt.

> Im Rahmen der „Verwaltung 2020“ muss sich auch das Kulturamt neu aufstellen und positionieren.

> Mit dem "Masterplan Kulturbauten" sollen die notwendigen und geplanten Bau- und Renovierungsmaßnahmen im Kulturbereich aufgezeigt und priorisiert werden.

> Die Entwicklung einer digitalen Strategie, die die Museums- und Ausstellungslandschaft vernetzt, koordiniert, sichtbarer macht und eine Plattform bildet, um mit den Besuchern zu kommunizieren.

> Die dauerhafte kulturelle Teilhabe ermöglichen.

Mit Dialog und Kommunikation zum Erfolg

Föhl warnte davor, Aktionen als Projekte zu starten, die dann nur eine begrenzte Laufzeit haben und meist nicht nachhaltig wirken. Er befürwortet Kooperationen der Kulturschaffenden untereinander, aber auch mit Partnern aus der Wirtschaft und die Zusammenarbeit mit der Düsseldorf Marketing. Der Schlüssel zum Erfolg sei der Dialog und die Kommunikation. Dafür sei mit dem KEP ein erster Schritt getan, aber dies sei erst der Anfang. Alte Muster müssten aufgebrochen werden und die Arbeit am Veränderungsprozess würde nun erst beginnen.

Auch der Kulturausschuss muss sich hinterfragen

Das Nicken einiger Mitstreiter erntete Manfred Neuenhaus, FDP, als er nach der Vorstellung der KEP an die Kulturausschussmitglieder appellierte, auch in diesem Gremium den Umgang miteinander zu überdenken. Es gäbe gemeinsame Ziele und man könne über die Art der Erreichung streiten, aber eine Veränderung müsse sein.

Weitere Informationen

Alle Berichte, Protokolle und Analysen aus dem KEP-Prozess sowie weitere umfassende Informationen können unter www.kep-duesseldorf.de/dokumente/ abgerufen werden.

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