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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Kein Platz für arme und obdachlose Menschen?

Düsseldorf: Kein Platz für arme und obdachlose Menschen?

Von Ute Neubauer
20. Januar 2017
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Einige der Wohnungslosen am Kommödchen an der Erinnerungsstelle für ihre Kameradin Elvira, die dort verstorben ist

„Notschlafstellen für Obdachlose sind eingerichtet“ und „In Düsseldorf muss niemand draußen übernachten“ sind die Statements der Stadt, wenn es um die Unterbringung von Obdachlosen im Winter geht. Es scheint, als tue die Stadt alles, um Menschen ohne Wohnraum zu helfen. Doch die Obdachloseninitiative fiftyfifty kritisiert die Aussagen als bloße Lippenbekenntnisse.

Notschlafstellen nach Thermometer

Paradoxerweise wird im Winter die Öffnung von zusätzlichen Notschlafstellen, wie an der Prinz-Georg-Straße, von den Tagestemperaturen abhängig gemacht. Tagsüber muss es unter null Grad sein, dann scheint es auch nachts nicht zumutbar zu sein, die Menschen draußen ihrem Schicksal zu überlassen. Wer bei den aktuellen Temperaturen über Null Grad draußen schnell ans Frieren kommt, kann kaum nachvollziehen, dass ein Referenzthermometer für die Entscheidung über die Öffnung der Notschlafstellen herangezogen wird.

Stadt kennt die Zahl der Obdachlosen nicht

Die Streetworker von fiftyfifty wissen von vielen Wohnungslosen in Düsseldorf, die keine Notschlafstellen nutzen, sondern draußen oder bei Freunden übernachten. Die Entscheidung, nicht in eine Notschlafstelle zu gehen, hat viele Gründe. Tiere sind dort nicht erlaubt, Paare werden nicht geduldet und jeden Tag müssen die Obdachlosen sich neu anstellen, um einen der Plätze zu bekommen. Ist die Unterkunft belegt, beginnt eine Wanderung durch Düsseldorf, ob noch irgendwo ein Platz frei ist.

Oder man sucht sich eine Alternative. Eine Gruppe von rund 50 Personen übernachtet regelmäßig am Flughafen. Andere haben Abrisshäuser gefunden oder schlafen im Park. Auch bei diesen Temperaturen. Denn Diebstahl, Dreck und Gewalt sind in den Sammelunterkünften an der Tagesordnung, wenn in Schlafsälen bis zu zwölf Personen untergebracht werden.

Immer wieder werden Menschen dort erst gar nicht aufgenommen, falls sie etwa EU-Migranten sind und in Deutschland keinen Anspruch auf Leistungen haben. Daniel erzählt auf dem Platz vor dem Kommödchen, wie er vor zwanzig Jahren aus Polen nach Deutschland kam und hier mit Schwarzarbeit sein Geld verdiente. Sogar ein eigenes Gewerbe meldete er später an. Doch dann scheiterte er damit und landete auf der Straße. Er gehört zu denen, die aktuell den Schlafplatz draußen der Unterkunft in einer Notschlafstelle vorziehen. Dort findet er die Ruhe, an die in den Unterkünften nicht zu denken ist.

D_Odachlose_1_19012017

(v.l.) Michael Hermann sucht verzweifelt eine Wohnung, daneben Streetworker Oliver Ongaro,  Holger Kirchhöfer von der Altstadt Armenküche, Daniel und Andrzej

Unterkünfte für Flüchtlinge und Obdachlose seit OB Elbers radikal gekürzt

Auf die Schwierigkeiten bei der Unterbringung von Wohnungslosen wurde bereits im September 2014 in einem Forderungskatalog des Initiativkreis Armut und dem Bündnis für bezahlbaren Wohnraum hingewiesen, der dem Oberbürgermeister Thomas Geisel überreicht wurde. Die Forderung bezieht sich nicht nur auf die Schaffung von bezahlbaren Wohnraum, sondern diesen auch den Wohnungslosen zugänglich zu machen.

Michael Hermann wird im März fünfzig Jahre alt und er hat nur einen Wunsch: eine eigene Wohnung. Seit zwei Jahren wohnt er „auf Probe“ – einem Projekt der Wohlfahrtsverbände, bei dem Wohnungslose unter Beweis stellen sollen, dass sie „fit“ genug sind für eine eigene Wohnung. Dies wurde ihm bescheinigt, doch nun ist das Projekt zu Ende und er wird wohl wieder auf der Straße landen, denn eine Wohnung findet er nicht.

Ähnlich geht es kranken Wohnungslosen, die mit ihrer Erkrankung in Einrichtungen unterkommen, aber wieder hinaus müssen, sobald sie genesen sind und damit wieder auf der Straße landen. „Düsseldorf muss die Hilfe für Wohnungslose ausbauen und neue Konzepte entwickeln. Das haben wir von der Ampelkoalition erwartet. Bisher ist es nur bei Lippenbekenntnissen geblieben“, so Johannes Dörrenbächer vom Straßenmagazin fiftyfifty.

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