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Home›Kultur›Düsseldorf und die Kultur: Politiker verweigern Podiumsdiskussion

Düsseldorf und die Kultur: Politiker verweigern Podiumsdiskussion

Von Dirk Neubauer
23. November 2016
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Grübeln, Staunen, Nachdenken: Im NRW-Forum ging es am Dienstag zum dritten Mal um den Kulturentwicklungsplan Düsseldorf. 150 Gäste harrten über Stunden aus.

Die am Dienstagabend im NRW-Forum versammelte Düsseldorfer Kulturpolitik hat sich selbst das größtmögliche Armutszeugnis ausgestellt. Cornelia Mohrs (SPD), Karin Trepke (Grüne), Peter Ulrich Peters (Die Linke) und der von der FDP vertretungsweise geschickte Ulf Montanus verweigerten 150 Bürgern eine im Programm angekündigte Podiumsdiskussion zum Kulturentwicklungsplan. Die Begründung: die Initiatorin des Diskussionsprozesses, Clara Gerlach von den Grünen, sei verhindert. Präziser als mit dieser Ausrede (eine grüne Vertretung war ja da) hätte man den tiefen Graben zwischen Kulturschaffenden und Politik in Düsseldorf nicht ausloten können.

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Dr. Alexander Fils, CDU

In der Aufzählung oben ist ausdrücklich Dr. Alexander Fils von der CDU ausgenommen. Der von einer Chemotherapie Gezeichnete lag noch am Vortag im Krankenhaus und kam als ehrenamtlich arbeitender Politiker dennoch ins NRW-Forum – um dort mit allen anderen die überaus blamable Feigheit der übrigen Parteien zu erleben.

Von der Machtlosigkeit der Kulturpolitiker

Denn auf der Hühnerleiter der Fraktionen sitzen die Kulturpolitiker ganz unten. Hätten sie den 150 aufmerksam Lauschenden – Kulturschaffende allesamt, normale Bürger waren nicht da – auch nur irgendeine Art von protokollierbarem Zugeständnis gemacht – sie hätten es in ihren eigenen Parteien niemals durchsetzen können. Eben deshalb war ihnen der Ausfall der Podiumsdiskussion so lieb. So musste niemand Position beziehen.

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Cornelia Mohrs, SPD

Dabei hatten sich die Musiker, Tänzer, Theaterleute, Galeristen, bildenden Künstler über Stunden Mühe gegeben. Für eine Düsseldorfer Kulturstrategie sind vier Hauptfelder, 15 Ziele und 50 Maßnahmen identifiziert. Diese Übung verschlingt viele Stunden. Zentrales Problem aus Sicht der Betroffenen: Der Kultur in Düsseldorf fehlt eine Stimme, die tatsächlich auch gehört wird. Das taugt als Satz für die Entlassungspapiere des Kulturdezernenten Lohe.

Jetzt wäre ein klarer Plan so wichtig

Dabei wäre für Düsseldorfer Kultur Klarheit so wichtig: Wie viele Museen wollen wir uns leisten? An welchen Standorten? Wie lassen sich die Museen miteinander verbinden? Was ist mit der Off-Szene? Welche Rolle spielt das Schauspielhaus? Was wurde aus den Plänen des Oberbürgermeisters Joachim Erwin, ein Düsseldorfer Fenster im New Yorker Museum of Modern Art, MoMa, zu installieren? Und vielleicht noch eins in Peking.

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Ulf Montanus, FDP

Schweigen. Stattdessen hocken alle in ihren maroden Museumsbauten, verbrauchen Steuergelder und haben keinerlei Ideen. Das Stadtmuseum – eine Vitrinen-Parade ohne irgendeinen Esprit, weil seine Leiterin keine Lust mehr hat. Das Theatermuseum – renovierungsbedürftig. Das Goethemuseum – renovierungsbedürftig. Der Opernchef, in Gastartikeln larmoyant klagend, statt mit frischen Ideen glänzend, wie es notwendig wäre für ein in die Jahre gekommenes Singtheater. Ein Glück, dass der Bund demnächst 20 Millionen überweist, als Beitrag zur Renovierung von Schloss Benrath. Sonst müsste die scheinbar propere Fassade wegen Einsturzgefahr weiträumig abgesperrt werden.

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Peter Ulrich Peters, Die Linke

Das Dumme am Dilemma? Frank Schrader, Düsseldorfs Marketeer, hat „Kultur“ als eine der Hauptattraktionen des Dorfs ausgemacht. Und will „Kultur“ nach vielen Gesprächen mit Kulturdezernent Hans-Georg Lohe, der auch froh ist um jeden Verbündeten, in der kommenden Woche entsprechend in die Stadtwerbung hieven. Nicht, weil er ein Schöngeist wäre, sondern weil ein Pärchen auf Düsseldorf-Wochenendtrip mehr als 400 Euro pro Tag in der in der Stadt lässt.
Dazu muss aber auch etwas da sein. Zum Angucken.

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