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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Sind Traglufthallen für Flüchtlinge unzumutbar?

Düsseldorf: Sind Traglufthallen für Flüchtlinge unzumutbar?

Von Ute Neubauer
11.05.2016
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Die Traglufthallen - Foto von den St. Franziskusstraße - sind als Übergangslösung bis Oktober vorgesehen

Am Dienstagnachmittag (10.5.) demonstrierten einige Bewohner der Traglufthalle an der Koblenzer Straße. Ihnen ist es in der Halle zu heiß. Durch das schöne Wetter am Wochenende hatte sich die Halle auf weit über 30 Grad aufgeheizt und damit auch die Stimmung unter den Bewohnern. Zusätzlich gab es Kritik an den Maltesern, der betreuenden Organisation der Unterkunft.

D_TRaglufthalle_Demos_11052016

Sie fühlen sich als Flüchtlinge zweiter Klasse "wir sind der schlimmste Fall" – Demonstration an der Traglufthalle Koblenzer Straße

270 Menschen in einer Halle

Im Herbst vergangenen Jahres wurden in Düsseldorf zwei Traglufthallen als Übergangunterkünfte für ein Jahr errichtet. War es damals die Lösung, den Flüchtlingen beheizte Plätze für den Winter bieten zu können, erweist die die Hitze im Sommer nun als Problem. Bereits im April hat das Amt für Gebäudemanagement mit dem Vermieter der Hallen Maßnahmen besprochen. So wurde eine reflektierende Folie auf der Sonnenseite angebracht und bis Ende Mai soll eine Klimaanlage installiert werden.

Verzweiflung über die Situation

Für einige der Bewohner dauert das zu lange und so organisierten sie den spontanen Protest am Dienstag vor der Unterkunft. Die Schilder „Danke Deutschland“ sollten zeigen, dass niemand undankbar ist, aber es gab auch deutliche Plakate mit dem Symbol Daumen runter und dem Wort Malteser. Von Seiten der Flüchtlinge verlautet, das Essen sei schlecht, die Hitze unerträglich und andere Flüchtlinge seien viel besser untergebracht. Maxi Schuchardt, Leiterin der Unterkunft, kennt den Unmut der Bewohner. Noch am Montag hat sie in einem Gespräch mit den Flüchtlingen erklärt, dass die Stadt an einer Lösung für die Hitze arbeitet und bessere Unterkünfte baut, dies aber noch etwas Zeit bräuchte. Warum es nur einen Tag später zur Demonstration kam, versteht sie nicht.

D_Gang_Traglufthalle_27042016

Kaum Privatsphäre hinter den Vorhängen, die Kabinen sind nach oben offen

Ohne Regeln geht es nicht

Gemeinsam mit Ehrenamtlern und Bewohnern wird versucht, das Leben in der Halle zu verbessern. Der Sandhügel im Außengelände verhindert die Anlage eines Gartens. Aber es gibt bereits Blumenkästen und Mutterboden, um Tomaten und Blumen anpflanzen zu können. Auch Gartenmöbel wurden schon gespendet und müssten nur gereinigt werden. Bei allen Angeboten ist Ziel, die Bewohner mit einzubeziehen und ihnen keine fertigen Lösungen zu präsentieren. Das soll neben Beschäftigung auch für den pfleglichen Umgang mit den Sachen sorgen. Leider halten sich nicht alle an die Regeln der Gemeinschaft, erläutert Maxi Schuchardt. Dazu gehöre auch die Sauberkeit der Anlage, in der zwar ein Reinigungsdienst tätig ist, aber trotz der täglichen zweifachen Reinigung der Toiletten kommt es immer wieder zu Beschwerden. Die benachbarte Schule hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass die Flüchtlinge sich nicht während der Schulzeit auf dem Schulgeländer aufhalten sollten, was zu dem Missverständnis führte, die Bewohner sollten die Halle nach Möglichkeit nicht verlassen.

D_TRaglufthalle_Klos_11052016

In der Halle stehen Container für die Sanitäranlagen

Neue Unterkünften mit Selbstversorgung

Ein Problem der Sammelunterkünfte ist es, das es nur Gemeinschaftsbereiche gibt, die von allen genutzt werden. Rückzugsmöglichkeiten sind kaum vorhanden. Die fehlenden Kochmöglichkeiten sind ein weiterer Schwachpunkt, da die Verpflegung vom Caterer nie den Geschmack aller treffen kann. Die Stadt Düsseldorf kennt die Probleme und auch die Flüchtlingsbeauftragte Miriam Koch würde gerne auf die Traglufthallen verzichten. In den sechs Leichtbauhallen, die bis Sommer noch als Überganglösungen errichtet werden, erhalten die Bewohner keine Sammelverpflegung, sondern bekochen sich in Gemeinschaftsküchen selber.

Geduld ist gefragt

Für einige Bewohner der Traglufthalle wird sich noch in diesem Monat eine Lösung finden, da die Wohnmodule an der Duderstätter Straße eröffnet wird. Doch gibt es dort nur Platz für 160 Personen. Wer einen Platz erhalten wird, bestimmt das Amt für Integration und Soziale Sicherung. Kranke und Schwangere werden bevorzugt verlegt, danach spielt die Aufenthaltsdauer in der Traglufthalle eine Rolle. Wer schon lange dort wohnt, hat mehr Chancen auf einen Umzug als Neuankömmlinge.

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