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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Alarm der Anwohner beim OB-Dialog: "In der Düsseldorfer Altstadt gibt es rechtsfreie Räume!" | mit KOMMENTAR

Alarm der Anwohner beim OB-Dialog: "In der Düsseldorfer Altstadt gibt es rechtsfreie Räume!" | mit KOMMENTAR

Von Joachim Umbach
16. Februar 2016
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Eingekeilt zwischen Sauf-Mopp und Mitternachtsbüdchen kommen Spaß und Kultur in der Düsseldorf Altstadt abhanden - erfuhr Thomas Geisen beim "OB-Dialog"

Das hat Düsseldorfs Oberbürgermeister so krass dann doch nicht erwartet. Zahlreiche Bewohner der Altstadt schilderten Thomas Geisel, nach eigenem Bekunden ein „kreuzbraver Familienvater“, von unhaltbaren, anarchischen Zuständen vor allem in den Nächten des Wochenendes. Ein „Sauf-Mob“ würde sich regelmäßig alles herausnehmen, was man sich an Ekeligkeiten und Unverschämtheiten nur vorstellen könne: Öffentliches Urinieren,  Verschmieren von Hauswänden, Gewalt gegen Anwohner. Die Straßen sind mit Scherben von Flaschen und Gläsern übersät. Und das Ordnungsamt würde nur zuschauen. Geisel reagierte zunächst ungläubig: „Das hieße ja in der Altstadt gäbe es rechtsfreie Räume?“ Die Antwort der im Lambertushaus beim OB-Dialog anwesenden Altstadtbürger war eindeutig: „Ja!“

"Die Polizei tut, was sie kann!"

Die Altstadtwache, bei der Geisel vor eineinhalb Jahren einmal ein Wochenend-Praktikum gemacht hat, sparten die aufgebrachten Bürger bei ihrer Kritik weitgehend aus: „Die tun, was sie können.“ Der Unmut richtete sich vor allem gegen das Ordnungsamt, das von Bürgern alarmiert, geantwortet haben soll: „Da gehen wir nicht mehr hin!“ Oder: „Dann ziehen Sie doch weg.“ Geisel gab zu, das ihm die Situation der längsten Theke der Welt von städtischen Mitarbeitern weniger dramatisch geschildert worden sei, etwa so: „Schön ist es nicht, aber so schlimm auch wieder nicht.“

Kritik an den zwölf Büdchen

Die Altstadt-Bewohner sehen das anders. Vor allem die zwölf Büdchen, die auch nach Mitternacht noch geöffnet sind und Alkohol zu Preisen verkaufen, die deutlich günstiger sind als die in den Lokalen, regen sie auf. Ein Verbot eines Außer-Hausverkaufs nach 22 Uhr bezeichnet Geisel zunächst als „rechtlich schwierig“. Erst im Laufe der Veranstaltung, als dieses Thema immer wieder auf den Tisch kam, gestand er zu: „Das müssen wir zumindest prüfen.“
Isa Fiedler, die Vorsitzende der Altstadt-Gemeinschaft, durfte positiv registrieren, dass die Wirte gar nicht so sehr im Zentrum des Ärgers standen. Sie war auch die erste, die mit konstruktiven Vorschlägen reagierte. Mehr Licht und mehr öffentliche Toiletten seien ein erster Ansatz. Und auch für die Übernahme der Hamburger Aktion „St. Pauli pinkelt zurück“ zeigte sie eine gewisse Sympathie. Das sei ein Hausanstrich, der so beschaffen ist, dass Flüssigkeit zurückschwappt. Vor allem bei dieser Idee war Geisel skeptisch: „Das hat meine Verwaltung noch nicht überzeugt.“

"Es kommt ein Sauf-Mob in die Stadt…"

Thomas Geisel fand durchaus klare Worte: „Sauf-Tourismus gehört nicht zur Identität unserer Stadt. Wir sind eine zivilisierte Kulturmetropole.“ Ihm ginge vielmehr darum, dass die Menschen „Spaß an einem lebendigen Nachtleben“ haben. Anwohner räumten ein, dass dies das Anliegen fast aller Düsseldorfer sei, auch der Altstadtwirte. Über die Stränge würden vor allem auswärtige Besucher schlagen, zum Beispiel bei unzähligen Junggesellen-Abschieden. Dazu ein Altstadt-Bürger: „Es kommt ein Sauf-Mob in die Stadt, der am nächsten Tag nicht mehr weiß, in welchem Land er ist.“

Video-Überwachung fortsetzen?

Die zu Karneval erprobte Video-Überwachung bestimmter Konfliktpunkte will Geisel auch in Zukunft nicht ausschließen: „Ich denke da nicht ideologisch.“ Aber: Video-Überwachung mache für ihn nur Sinn, wenn die Polizei ausreichend Kapazitäten habe, die Plätze zu überwachen und bei Bedarf schnell eingreifen kann.“ Das wolle er mit dem Polizei-Präsidenten noch einmal besprechen.

KOMMENTAR

Es droht ein Imageproblem

Wer in der Altstadt wohnt, darf nicht erwarten, dass die Nachtruhe mit der in einem Luftkurort vergleichbar ist. Der vom Oberbürgermeister Geisel gewünschte – und über Jahrzehnte praktizierte – Spaß an einem lebendigen Nachtleben bringt nun mal die eine oder andere Störung und Belästigung mit. Doch hier sind Grenzen zu ziehen: Die von den Anwohnern beschriebenen Zustände, vor allem am Wochenende, sind unakzeptabel. Hier dürfen Stadt und Polizei keinesfalls kapitulieren. Denn dann haben wir wirklich den von den Anwohnern schon registrierten rechtsfreien Raum.
Die Entwicklung kann für Düsseldorf, das sich ja sonst gerne fein und kultiviert gibt, zum Imageproblem werden. Messe- und Kulturgäste werden abgeschreckt, wenn ein randalierender Sauf-Mob durch die Altstadt zieht. Thomas Geisel hat bei seinem OB-Dialog den Handlungsbedarf erkannt. Jetzt müssen Taten folgen.
Joachim Umbach

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