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Home›Politik›Düsseldorf fragt Kinder: Wenn ich König von Garath wär‘…

Düsseldorf fragt Kinder: Wenn ich König von Garath wär‘…

Von Dirk Neubauer
10. Februar 2016
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Sie waren im Stadtteil unterwegs, haben Plus und Minus zusammengetragen: Und bei der Präsentation vor Oberbürgermeister Thomas Geisel in der Freizeitstätte Garath war ein Punkt: Was würde ich ändern, wenn ich König von Garath wär'? Dieser Junge sagte: "Ich würde die Aufzüge zur S-Bahn endlich sicherer machen. Damit da keine Leute mehr drin stecken bleiben."

Erwachsene unterliegen leicht dem Irrtum, sie dürften auf Kinder herabschauen, bloß weil sie selbst ein paar Zentimeter höher sind. Dabei ist das gar nicht ihr Verdienst, sondern bloß Biologie. Fünf vierte Schulklassen präsentierten am Mittwoch (10.2.) ihren Stadtteil Düsseldorf Garath. Was ist schön? Und was ist schön blöd? Hoffentlich hatte Oberbürgermeister Thomas Geisel in der Freizeitstätte Garath seinen persönlichen „Von oben herab auf die Kinder gucken“-Filter ausgeschaltet. Denn dann hätte er innerhalb einer Stunde eine Menge lernen können.

D_Garather_Geisel_Kinder_20160210

Diskutierte eine Stunde lang mit den Kindern von Garath: OB Thomas Geisel

Dass Sandkästen ohne Sand irgendwie keinen Sinn machen, ist rasch verstanden. Auf dem Spielplatz an der Kurt-Tucholsky-Straße haben die Kinder solch einen sandlosen Sandkasten gefunden. Auf dem Abenteuerspielplatz in Garath gibt es ein Klettergerüst über Kies. Wer da abrutscht und runterfällt, schlägt sich die Knie auf und blutet. „Es wäre besser, unter dem Klettergerüst wäre…Sand. Dann tut man sich weniger weh.“ Und auch eine Schaukel an Schloss Garath könnte noch ein paar Schüppen Kinderfreundlichkeit nachlegen, dort, wo heute pflegeleichte Steinplatten Kinderknochen knacken. Denn auch dort fehlt im unmittelbaren Gefahrenbereich, na? Richtig: Sand. „Na dann werd‘ ich mal den Herrn Sand anrufen, so heißt der Leiter der Garather Bezirksverwaltung und ihm das erzählen“, sagte Thomas Geisel.

Alibi-Veranstaltung oder ernst gemeinter Ansatz?

Spätestens an der Stelle keimte der leise Verdacht, man sei Zeuge einer puren Alibi-Veranstaltung. Bei der Jugendamtsabteilungsleiter, Oberbürgermeister, Lehrer und Sozialarbeiter hinterher zusammenstehen und sich tüchtig gegenseitig auf die Schultern klopfen. Kinder egal, Hauptsache wir sind toll!

Das muss besser werden

Das wäre der größtmögliche Fehler, den die Düsseldorfer Verwaltung machen könnte. Denn diese Kinder sind in alle Ecken Garaths gegangen. Haben klar benannt, was sie gut finden:
– Den Abenteuerspielplatz zum Beispiel – aber nicht die vielen Nägel, die da auf dem Boden liegen und an denen man sich verletzt.
– Den Kinderklub Lüderitzstraße – der aber irgendwie zu klein ist und dem eine Glitzerkugel fehlt, damit man da mal eine ordentliche Disko machen kann.
– Das Schloss Garath, neben dem es so schön ruhig ist, dass man alles um sich herum vergessen kann – aber bei dem noch nie ein Erwachsener daran gedacht hat, dass Kinder allzu gerne mal eine Nacht in einem echten Schloss verbringen möchten.
– Beim Garather SV, der in diesem Jahr 50-Jähriges feiert, müssen die Toiletten dringend renoviert werden.

D_Garath_Kinder_20160210

Konzentration: Viertklässler präsentierten dem OB in der Freizeitstätte Garath ihre Erkenntnisse und Wünsche

Sina Jansen (17) und Kaya Sonntag (21) vom Düsseldorfer Jugendrat haben die Kinder begleitet. Sie sind immer noch fasziniert von der Kreativität und dem Elan, den die Viertklässler entwickelt haben: „Die haben nicht nur gesagt, dieses Stromhäuschen ist hässlich, sondern gleich angeboten, es mit ein wenig Farbe schöner zu machen.“ In den Osterferien, zum Beispiel.

Schlechte Graffiti in der Kritik

Beim Thema „Graffiti“ hatte sich der verantwortliche Abteilungsleiter im Jugendamt, Stephan Glarenin, vorgenommen, die Analyse der Garather Kinder den Damen und Herren Sozialpädagogen aus dem eigenen Haus mitzuteilen: „Die sagen mir immer, dass Graffiti toll sind für die Jugendarbeit.“ Das sahen die Garather Grundschüler deutlich anders. Sie kritisierten Krakeleien in nahezu jedem Wortbeitrag. „Wenn man sehen könnte, sie haben sich was überlegt, mit Farben gearbeitet und sich Mühe gegeben – dann wäre es ja gut“, sagte ein Mädchen. „Aber die meisten krickeln bloß mit einem Edding irgendwie rum. Das sieht nicht gut aus.“ Das klingt nicht so, als würde diese Mädchen einfach bloß die Wutanfälle ihrer Eltern weitererzählen. Sondern so, als hätten Kritzler, Sprayer und Jugendamtsmitarbeiter eine Menge fachlichen Nachholbedarf.

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