Der Samstag (4.7.) war der heissteste Tag des Jahres und heiss ging es auch auf dem Sportplatz der Heinrich-Heine-Uni zu: Bereits zum siebten Mal trafen sich Mannschaften und setzten ein Zeichen gegen Rassismus, Nationalismus, Sexismus oder andere Arten von Diskriminierung.

26 Mannschaften in vier Gruppen stellten sich den Temperaturen und den Gegnern auf dem Feld. Zahlreiche Wasserschläuche, Planschbecken und Wasserpistolen sorgten den ganzen Tag für etwas Abkühlung.

Ein Wettkampf soll dieses Turnier nicht sein. Ganz ohne Schiedsrichter liefen die Spiele und die Spieler achteten selbst auf Regeln und faires Verhalten. Schilder am Eingang des Sportplatzes und regelmäßige Durchsagen wiesen alle darauf hin, dass die Diskriminierung von Menschen nicht geduldet ist. Die klare Botschaft: Personen aus dem Querfront- oder rechten Spektrum mussten draußen bleiben.Am Abend standen dann die Sieger fest. Beide hatten in der Gruppe zwei schon gegeneinander gespielt und im Finale erhielt schließlich „Schacht 5 United“ den „Freude-Spaß-Kreativ-Pokal“ (FSK-Pokal) und die Mannschaft „Friedenscup“ die sportliche Siegertrophäe.