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PolitikStadtteile
Home›Politik›13. OB-Dialog in Düsseldorf Lichtenbroich: Ein Stadtteil in Sorge

13. OB-Dialog in Düsseldorf Lichtenbroich: Ein Stadtteil in Sorge

Von Ute Neubauer
9. November 2016
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Rund 180 Lichterbroicher hatten sich am Mittwochabend zum Dialog mit dem OB eingefunden

Auf seiner Dialog-Reise durch die Stadtteile machte Oberbürgermeister Thomas Geisel am Mittwoch (9.11.) Station in Lichtenbroich. Den kleinen Stadtteil mit rund 5500 Bewohnern erwarten zwei neue Flüchtlingsunterkünfte. Das Thema prägte den dreizehnten Dialogabend, zu dem die Stadt in den Saal der Serbisch-Orthodoxen Kirchengemeinde an der Wanheimer Straße eingeladen hatte.

Gespräch mit der Jugend im Blue Rock

Begleitet von einigen Mitgliedern der Bezirksvertretung 6 spazierte Oberbürgermeister Thomas Geisel trotz Regen vor dem Dialog durch den Stadtteil Lichtenbroich Dabei schaute er in der Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Blue Rock vorbei, wo er bereits erwartet wurde. Einen dicken Packen Brief hatten die Kinder und Jugendlichen für das Stadtoberhaupt vorbereitet, die er gerne entgegen nahm und versprach, sie zu lesen und sich zu kümmern. Für eine Partie Billard war noch Zeit und dann ging es mit großen Schritten zum Saal der Serbisch-Orthodoxen Kirchengemeinde, wo bereits rund 180 Lichtenbroicher auf ihn warteten.

D_Lichtenbroich_09112016

Der Saal war gut gefüllt und es gab reichlich Fragen

Sorge um Überfremdung

Die Fragerunde war gerade eröffnet, als sich bereits zahlreiche Hände hoben. Der Gesprächsbedarf der Lichtenbroicher war ausgeprägt. Hauptthema waren die Flüchtlingsunterkünfte im Stadtteil. Am Kieshecker Weg wohnen bereits 330 Geflüchtete. Zwei weitere Unterkünfte sind in Planung, bzw. stehen vor der Fertigstellung: In der Nießdonk entsteht Wohnraum für 370 Personen und am Franz-Rennefeld-Weg weitere 160 Plätze.

Damit fühlten sich einige Bewohner des Stadtteils übermäßig belastet, wie der Applaus verdeutlichte, als das Verhältnis von Flüchtlingen zu Lichtenbroichern angesprochen wurde. Laut Amt für Statistik leben 5539 Bewohner in Lichtenbroich, von ihnen hatten mit Stand 31.12.2015 2521 Menschen einen Migrationshintergrund. Nun sollen zu den 330 Geflüchteten, die bereits da sind, nochmal 530 hinzukommen. Zuviel murrte das Plenum, die ärztliche Versorgung könne nicht mehr sichergestellt werden und abends alleine auf die Straße könne man sich dann nicht mehr trauen. Die Polizei würde zu selten Streife fahren und die Angst ginge um. Kritik musste der OB dafür einstecken, dass er auf den an ihn persönlich adressierten Brief mit 1000 Unterschriften und der Bitte die Pläne zu überdenken nie eine Antwort gekommen sei. Ähnliche Erfahrungen hatte ein Herr gemacht, der seit Jahren versucht auf dem Gelände, auf dem nun eine Flüchtlingsunterkunft steht, Sozialen Wohnungsbau zu starten. Der veraltete Bebauungsplan von 1968 stünde dagegen, würde aber die neuen Gegebenheiten des Lärmschutzes nicht berücksichtigen, argumentierte er. Seine Versuche Gespräche mit der Verwaltung darüber zu führen blieben ebenso erfolglos wie die Mail, die er deswegen schon an Thomas Geisel geschickt hatte.

D_Lichtenbroich_Geisel2_09112016

Thomas Geisel fühlte sich aber nicht für alles zuständig und verwies auch an die Bezirksvertretung und die Verwaltung

"Wir schaffen das" gibt es auch in Lichtenbroich

Doch es gab auch andere Stimmen. Dagmar Strack, Sekretärin der Grundschule Krahnenburgstraße, berichtete von der guten Integration der 47 Flüchtlingskinder, die bereits die Schule besuchen. Auch Anne van Lin konnte über ihre Arbeit und ihr erhenamtliches Engagement nur Gutes berichten. Da sie in einer Lichtenbroicher Arztpraxis arbeitet, konnte sie auch beruhigen, dass die ärztliche Versorgung nicht knapp würde. Es haben sich vielfältige Angebote und Kontakte entwickelt und die engagierten Lichtenbroicher sind zuversichtlich auch für die neuen Nachbarn eine gute Integration zu schaffen.

Unterstützung durch die Stadt

Dabei würden allerdings Unterstützungen der Stadt helfen, wie der Neubau des Jugendtreffs, die Schaffung von Begegnungsraum und eine zusätzliche Stelle für einen Streetworker. Zu solchen Budgetfragen wollte der Ob keine verbindlichen Zusagen machen.

Lösungen zu der Problematik der Parkmafia vom Flughafen werden derzeit in der Verwaltung geprüft und vielleicht werden Anwohnerparkgebiete ausgewiesen.

Nächster Termin

In Grafenberg wird der OB am 23. November zum 14. OB Dialog bitten.

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