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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Stele erklärt die bewegte Geschichte des heutigen Andreasquartiers

Düsseldorf: Stele erklärt die bewegte Geschichte des heutigen Andreasquartiers

Von Ute Neubauer
9. Januar 2020
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(v.l.) Sie zogen gemeinsam am roten Tuch: Architekt Jurek M. Slapa, Marina Spillner, Wolfgang Rolshoven, Annette Klinke, Thomas Geisel und Benno Maubach

Das Andreasquartier an der Mühlenstrasse beherbergt seit 2017 ein Hotel, Wohnungen, Gastronomie, Büros und Gewerbeflächen. Das Gebäude hat eine bewegte Vergangenheit, denn das Gelände wurde als Justizstandort, fürstlicher Hof im 16. Jahrhundert, Oper und Reitschule genutzt. Informationen darüber erhalten die DüsseldorferInnen und Besucher nun durch eine von innen beleuchtete Stele, die am Donnerstag (9.1.) enthüllt wurde.

D_Stele_Schrift_09012020

Auf den beiden Flächen ist in Texten die Historie ausformuliert, seitlich ergänzen Fotos die Ausführungen

Bezirksbürgermeisterin Marina Spillner erinnert sich an das Gerichtsgebäude auf der Mühlenstraße, als sie an der Mahnwache anlässlich der dort verhandelten Majdanek-Prozess teilnahm. In der Bezirksvertretung gibt es einen Arbeitskreis „Erinnerungen“, da sich die Kommunalpolitiker nicht nur mit aktuellen Themen beschäftigen wollen, sondern mit der Vergangenheit. "So sehr wir uns auch über die bauliche Neunutzung des ehemaligen Justizgebäudes freuen, so wollten wir doch gleichzeitig den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, sich über die Vergangenheit des Gerichts zu informieren. So verbinden wir die Gegenwart mit unserer Stadtgeschichte", sagte Marina Spillner.

D_Stele_Straße_09012020

Gleich gegenüber der Mahn- und Gedenkstätte ist die Stele aufgestellt

Gemeinsam mit der Dr. Bastian Fleermann von der Mahn- und Gedenkstätte und Wolfgang Rolshoven, Baas der Düsseldorfer Jonges, reifte die Idee in der BV1 über zwei Jahre, die Geschichte des Andreasquartiers mit seinen Höhen und Tiefen auf einer Stele darzustellen. Finanziell engagierte sich die Frankonia Eurobau AG, die das Andreas-Quartier entwickelt hat. Die künstlerische Umsetzung übernahm Architekt Jurek M. Slapa, der die Stele am Donnerstag (9.1.) gemeinsam mit Marina Spillner, Wolfgang Rolshoven, Annette Klinke (BV1), Oberbürgermeister Thomas Geisel und Benno Maubach von Frankonia enthüllte.

Die Grußworte für die neue Stele wurden in der Mahn-und Gedenkstätte gleich gegenüber gehalten. Dabei lobte Dr. Bastian Fleermann vor rund 50 Gästen das große Engagement in Düsseldorf, wenn es darum geht Erinnerungskultur zu pflegen. Noch vor zwanzig Jahren seien Anfragen an Firmen oder Investoren um Unterstützung von Projekten, die sich mit der Aufarbeitung der NS-Zeit beschäftigten, eher erfolglos gewesen. Fleermann beschrieb die enorme Veränderung und Offenheit, die nun in der Landeshauptstadt viel möglich mache.

D_Stele_MGS_09012020

Viele Gäste wohnten der Enthüllung der Stele bei

"Durch die Stele wird nicht nur an den ehemaligen Justizstandort an der Mühlenstraße erinnert. Mithilfe des Textes können die Menschen zudem mehr über die wechselvolle Geschichte des ehemaligen Gerichts erfahren, die fast ein ganzes Jahrhundert umspannt," führte Oberbürgermeister Thomas Geisel aus.

Das Andreasquartier

Die Tradition des Geländes reicht zurück in das 16. und 17. Jahrhundert als hier der fürstliche Hof der Landesherren von Jülich-Berg das erste Operngebäude der Stadt und eine Reitschule mit Pferdestall errichteten. 1766 baute der pfälzische Kurfürst Carl Theodor ein Statthalterpalais, das später auch Sitz des preußischen Regierungspräsidenten wurde. Nach dem Abriss 1911/12 entstand das neue Justizgebäude, in dem bis Anfang 2010 beim Land- und Amtsgericht Recht gesprochen wurde.

Zur NS-Zeit wurden von Amtsärzten und Richtern viele Urteile über Zwangssterilisationen von angeblich "Erbkranken", Behinderten und "Asozialen" und ab 1935 bei angeblicher "Rassenschande" gegen Juden gefällt. Politische Gegner des Regimes wurden ebenso verurteilt wie "Volksschädlinge", angebliche "Berufsverbrecher" und homosexuelle Männer. Am gleichen Ort wurden schließlich in der Nachkriegszeit die NS-Prozessen verhandelt. Bei "Treblinka II" (1964/1965), "Treblinka III" (1970) und "Majdanek" (1975 bis 1981) waren ehemalige Angehörige der Kommandanturen und der SS-Wachmannschaften von Konzentrationslagern angeklagt. Von 2004 bis 2006 war das Gericht international durch das Wirtschaftsverfahren im "Mannesmann-Prozess" bei dem es um Prämienzahlungen bei der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone ging, im Gespräch.

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