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Home›Service›Gesundheit›Feuer und Flamme für das Nichtrauchen in Düsseldorf

Feuer und Flamme für das Nichtrauchen in Düsseldorf

Von Ute Neubauer
31. Mai 2018
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Das Bewusstsein hat sich gewandelt und weniger Jugendliche greifen zur Zigarette

Ein 13-jähriger Schüler raucht seit vier Jahren und erkennt: Er kommt alleine von seiner Sucht nicht mehr los. Jilada Angie Wilhelm und Evgenia Petrova Divizieva sind Medizinstudentinnen an der Heinrich Heine Universität (HHU). Bei ihrer Aktion „Aufklärung gegen Tabak“ haben sie den 13-Jährigen und viele andere Schüler kennengelernt. Sie wollen aufklären und aufrütteln: Rauchen ist uncool und vermittelt das Gegenteil von Freiheit. Wer nicht raucht gehört eben nicht dazu. Die Studentinnen der HHU sind Teil des neu gegründeten Aktionsbündnisses „Generation Rauchfrei“, das am Mittwoch (30.5.) von der Stadt und verschiedenen Institutionen und Organisationen gegründet wurde.

D_Rauchfrei_Karte_30052018

Die vielen bunten Punkte auf der Düsseldorf-Karte zeigen die Aktionen und Orte, an denen Informatione bereitliegen

Der 31. Mai ist der Weltnichtrauchertag und er steht in diesem Jahr unter dem Motto "Der Weg zur Generation Rauchfrei". Das Düsseldorfer Gesundheitsamt hat dieses Motto aufgegriffen und auf dem Schadowplatz gemeinsam mit der AOK, der Aktion Nikotinkinder, dem Verein Aufklärung gegen Tabak, dem Tumorzentrum der Heinrich-Heine-Universität, dem LVR-Klinikum und einigen Selbsthilfegruppen über die Vorzüge des Nichtrauchens aufgeklärt.

HHU: Aufklärung gegen Tabak

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(v.l.) Jilada Angie Wilhelm und Evgenia Petrova Divizieva und ihre Kommilitonen wollen nicht belehren, sondern interssieren und aufrütteln

An der HHU hat sich eine Gruppe von 50 Studierenden gebildet, die Jugendliche über die Gefahren des Rauchens zu informieren. Mit ihrer Kampagne „Aufklärung gegen Tabak“ gehen sie in weiterführende Schulen und nehmen auch ihr Körpermodel mit, an dem sie wissenschaftlich zeigen können, welche Organe durch Nikotin geschädigt werden. Mit den Workshops waren sie bereits an zwanzig Schulen und dabei erfahren die Studieren immer wieder, wie wenig die Jugendliche über die Zusammenhänge und Folgen wissen. Sie analysieren gemeinsam mit den Schülern die Tricks der Tabakwerbung und entlarven, dass Rauchen eigentlich das Gegenteil von Freiheit, Erfolg und Liebe mit sich bringt. Unter www.gegentabak.de/universitaet-duesseldorf/ gibt die Hochschulgruppe weitere Information und die Möglichkeit der Kontaktaufnahme.

Nikotinkinder

D_Rauchfrei_Nikotinkinder_30052018

Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke und Günter Haverkamp zeigen die zerknüllten Zigarettenschachteln, zu denen Passanten Wünsche für die Nikotinkinder formuliert haben

Auf dem Schadowplatz hat auch Günter Haverkamp einen Stand aufgebaut. Er mit Mitglied des Vereins Friedensband und möchte über Nikotinkinder aufklären. Denn der Tabak, der in Deutschland geraucht wächst auf großen Plantagen und wird dort oft von Kindern geerntet. Indien, China Brasilien, Indonesien, Malawi, Amerika, Tansania, Simbabwe, Kasachstan und Bulgarien gehören zu den Herstellerländern und viele Kindern arbeiten bei der Ernte und ziehen sich dabei schwere gesundheitliche Schäden zu. Denn Schutzkleidung gibt es für sie nicht und so nehmen sie bei der Ernte durch das Berühren der Pflanzen täglich soviel Nikotin auf, als würden sie mehrere Schachteln selber rauchen. Hinzu kommt die fehlende Schulbildung, da sie arbeiten gehen anstatt die Schule zu besuchen. Auf der Webseite www.nikotinkinder.friedensband.de gibt es Informationen zum Thema und die Aktion mit Protestpostkarten an die Tabakkonzerne ein Zeichen zu setzen.

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Aktionsbündnis „Generation Rauchfrei“

Die Stadt Düsseldorf ist Mitglied der „WHO Healthy City“ und steht damit in besonderer Verpflichtung, die präventiven Ziele, wie sie in der Ottawa-Charta formuliert sind, umzusetzen. Der ‘rauchfreier Monat Mai’ wurde mit vielen Aktionen begleitet und sollte keine Kampagne gegen Raucher sein, sondern von den Vorteilen des Nichtrauchens überzeugen. Für Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Gesundheitsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf, ist das Thema Nichtrauchen bereits seit längerem auf der Agenda. Er freut sich, dass viele Institutionen, Einrichtungen und Großbetriebe mit diversen Aktionen dem Thema Beachtung schenken.

Je früher mit dem Rauchen begonnen und je länger geraucht wird, desto schädlicher sind die Auswirkungen auf die Gesundheit. Diese Botschaft ist inzwischen vor allem bei jüngeren Menschen angekommen. Gerade Kinder und Jugendliche achten zunehmend auf ihre Gesundheit. Im Vergleich zu früheren Jahren nimmt der Gesamtanteil des Zigarettenkonsums bei Jugendlichen ab. Anlässlich des Deutschen Suchtkongresses 2017 stellte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) neue Erhebungsdaten zum Rauchverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland vor. Die aktuellen Studiendaten zeigten eine insgesamt positive Entwicklung beim Nichtraucherverhalten junger Menschen. So ist die Raucherquote bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren seit 2001 von 27,5 Prozent auf 7,4 Prozent im Jahr 2016 gesunken. Auch bei den 18- bis 25-Jährigen ist die Zahl der Rauchenden mit 26,1 Prozent im Jahr 2016 deutlich niedriger als in der Vergangenheit. Diesen Trend möchte das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit seinen Partnern weiter positiv verstärken und insbesondere junge Menschen gezielt ansprechen.

Um sich auch in Zukunft gemeinsam für „Rauchfreiheit“ einzusetzen, haben die Düsseldorfer Gesundheitskonferenz, die Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, die Apothekerkammer Nordrhein, die AOK Düsseldorf, die Aktion weißes Friedensband e. V. Nikotinkinder, der Aufklärung gegen Tabak e. V. der Heinrich-Heine-Universität, der Pro Rauchfrei e. V., das Gesundheitsamt, das Schulverwaltungsamt Düsseldorf, das Sportamt sowie das Jugendamt Düsseldorf das "Aktionsbündnis Generation Rauchfrei" gegründet.

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