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Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Das neue Hip-Thema Stadtplanung wird zum Mittel der Wahl

Düsseldorf: Das neue Hip-Thema Stadtplanung wird zum Mittel der Wahl

Von Dirk Neubauer
10. März 2018
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Bürger beugen sich über die Zukunft der Stadt Düsseldorf: "Raumwerk D" im postpost an der Kölner Straße.

Die Stadtverwaltung Düsseldorf möchte mit „Raumwerk D“ die Stadtplanung zum Stadtthema machen. Eine mehrstündige Präsentation im postpost, dem ehemaligen Postverteilzentrum nahe dem Hauptbahnhof, lockte am Freitag (9.3.) viele Dutzend Neugierige; unter ihnen zahlreiche Entscheider, Meinungsbildner und Immobilienexperten. Entwertet wurde der Wahlkampfauftakt von Oberbürgermeister Thomas Geisel dadurch, dass die Stadttochter IDR im Reisholzer Hafen 70 Bäume fällen ließ (report-D berichtet).

D_Raumwerk_aufsicht_20180309

OB Geisel am Podium, die Stadt liegt ihm als Satellitenbild zu Füßen.

Normalerweise läuft Stadtplanung in Hinterzimmern und muffigen Schulen-Aulen ab. Nervöse Beamte stellen große Pläne vor, die sie „Zukunftsperspektive“ nennen. Die Bürger stellen ihre Bedenken dagegen. Nach zahlreichen Protesten kehren die Stadtplaner erschöpft ins Rathaus  zurück und beklagen die von Ignoranz bestimmte Volksmeinung. „Raumwerk D“ soll da ganz anders sein. Plötzlich ist Stadtplanung ein furchtbar hippes Ding. Bürger hocken auf Paletten-Stapeln im „postpost“,dem ehemaligen Postverteilzentrum an der Kölner Straße, und reden mit. Es gibt trendiges Yoghurteis. Kostenlos. Und Fritz-Kola, die Koffeinbrause der Schlauen. Was ist da los?

D_Raumwerk_Geisel_20180309

Macht Stadtplanung zum Mittel der Wahl: OB Thomas Geisel.

Oberbürgermeister Thomas Geisel will 2020 wiedergewählt werden. Auf seine Partei, die SPD, kann er dabei nicht bauen. Die ist gerade selbst mit Überleben beschäftigt. Also muss es im Alleingang gehen, etwa so wie bei Don Quichote mit den Windmühlen. Die Sache mit den Allianzen und Bündnissen hat Geisel als Macher und Marathon-Man nicht so drauf. Er ist da mehr der Einzelkämpfer. Und hat „Stadtplanung“ als Mittel der Wahl definiert. Doch wie hübscht man dieses drösche Ding auf?

D_Raumwerk_Broschuere_20180309

In diesem Raum darf jeder mitreden: Diskussion über das "Raumwerk D".

Das war am Freitag (9.3.) zu besichtigen. Bei „Raumwerk D“ sollen die Bürger mal sagen, was sie wollen. Was soll bleiben? Was soll verändert werden? Wo wollen die Bürger wohnen? Wo wollen sie arbeiten? Sind Hochhäuser erwünscht? Wenn ja, wo? An mehreren Thementischen dürfen Düsseldorfs Bewohner selbst zu Stadtplanern werden; markieren Karten mit farbigen Punkten und schreiben Wünsche auf kleine Zettel. Das wird ohne direkte Konsequenzen bleiben, aber macht Spaß. Und so ganz nebenbei bekommen die Beamten ein Meinungsbild; jedenfalls derjenigen, die da sind.

D_Raumwerk_Witzke_20180309

Steht für den dringend notwendigen Bau bezahlbarer Wohnungen in Düsseldorf: Der Vorsitzende des Mietervereins Hans-Jochem Witzke.

Nicht erfasst wird von diesem Raum der phantastischen Möglichkeiten die schnöde Ökonomie. Wer in einer wachsenden Stadt wie Düsseldorf Flächen besitzt, möchte einen größtmöglichen Gewinn damit machen. Zudem braucht die Stadt Steuerzahler für ihre Einnahmeseite. Davon ist bei „Raumwerk D“ nicht die Rede. Stattdessen liegt einem vor der Bühne die gesamte Stadt als Satellitenbild zu Füßen. Planungsdezernentin Cornelia Zuschke hatte mit ihrem Team die Inhalte der aufwändigen Aktion gestemmt. Sie sprach sich gegenüber report-D für ein neues Verfahren zur Beteiligung der Düsseldorfer Stadtplanung aus.

D_Raumwerk_Zuschke_20180309

Will Stadtplanung moderner machen: Dezernentin Cornelia Zuschke.

Man müsse vor der Planung die Meinung der Bürger einholen, um einen Eindruck von deren Erwartungen zu bekommen. Dass sowohl die Bürgerbeteiligung zur Stadtplanung in Düsseldorf Hamm, als auch in Düsseldorf Benrath an fehlenden Verkehrskonzepten scheiterte, hält Zuschke für ein Ergebnis „alter Planungsverfahren“. „Bei der Kritik an Verkehrsthemen habe ich oft den Eindruck, dass diese nur vorgeschoben ist und sich dahinter noch mehr verbirgt“, sagt Zuschke. Sie schlägt vor, Großprojekte den Betroffenen künftig schrittweise näher zu bringen. Die Hoffnung: So lässt sich Neues nach Düsseldorf bringen, ohne große Widerstände überwinden zu müssen. Die Gefahr: Auch hinter harmlosen Projekten könnten Nachbarn künftig „ein noch größeres Ding“ vermuten.

D_Raumwerk_gossmann_20180309

Andreas Goßmann (Mitte), Vorsitzender des Bürgervereins Bergisches Viertel, kritisiert Staus und zu groß dimensionierte Neubaupläne im Düsseldorfer Osten.

Raumwerk D soll bis 2020, dem Jahr der Oberbürgermeisterwahl fortgesetzt werden. Es werde zahlreiche Beteiligungsformen und Informationsveranstaltungen geben, hieß es. Die hippe Planungs-Show im postpost war nur der Auftakt.

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