Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

Hauptmenü

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert

logo

Ddorf-Aktuell – Internetzeitung Düsseldorf

  • Düsseldorf
    • Aktuelles
    • Blaulicht
    • Verkehr
    • Karneval
    • Schützen
  • Service
    • Gesundheit
    • Events
    • Termine
    • Shopping
    • Essen & Trinken
    • Motor
    • Reise
  • Politik
    • Stadtrat
    • Stadtteile
    • Parteien
    • Bauen & Wohnen
  • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Gewerkschaften
    • Verbände
    • Messen
    • Karriere
    • Bildung
  • Kultur
    • Kunstfakten
    • Kunstkritik
    • Theater
    • Film
    • Musik
    • Literatur
    • Malerei
    • Fotografie
    • Tanz
    • Ausstellungen
  • Sport
    • Tischtennis
    • Eishockey
    • Fußball
    • Laufen
    • Basketball
    • Handball
    • Football
    • Lokalsport
  • Am Rand(e) notiert
  • Düsseldorf Oberbilk: 30-jähriger Drogendealer aufgeflogen

  • Düsseldorf: Guerilla-Plakat am Hauptbahnhof zeigt den Deutsche Bahn-Chef mit voller Tasche

  • Düsseldorf: So lief die 29. Jazz Rally – zwischen Licht und Schatten

  • Düsseldorf Flingern: Unbekannte überfallen Schnellrestaurant mit vorgehaltener Waffe

  • Düsseldorfer Aero-Klub startet an Pfingsten mit zehn Ballonen zur Nachtfahrt

AktuellesDüsseldorf
Home›Düsseldorf›Aktuelles›Düsseldorf: Fiftyfitfty Streetworker beklagt Umgang des OSD mit Obdachlosen

Düsseldorf: Fiftyfitfty Streetworker beklagt Umgang des OSD mit Obdachlosen

Von Ute Neubauer
9. November 2017
Teilen:
Der fiftyfifty-Verkäufer war froh über die Unterstützung des Streetworkers, sonst wäre sein Geld weg gewesen

Oliver Ongaro, Streetworker bei fiftyfifty, ist empört. Der Umgang der Mitarbeiter des Ordnungsdienstes (OSD) mit Wohnungslosen habe einen neuen Tiefpunkt erreicht. Immer öfter hört er von willkürlichen Maßnahmen gegen die Menschen, die auf der Straße leben. Am Mittwoch (8.11.) geriet Lukazs L. an ein OSD-Team, das sein gesammtes Bargeld einkassieren wollte. Ongaro kam dazu und half, jetzt wird der Fall wohl ein gerichtiches Nachspiel haben.

Was war passiert: Lukazs L. rollte am Mittwochmittag mit seinem Fahrrad am Carlsplatz im Bereich der Fussgängerzone und wurde von einer OSD-Streife angehalten. Ein Verwarnungsgeld von 15 Euro wurde angeboten, von dem fiftyfifty-Verkäufer aber nicht akzeptiert. Daraufhin wurden seine Personalien festgestellt und das Verwarngeld in ein Bußgeld mit Sicherheitsleistung gewandelt, da der gebürtige Pole keinen Wohnsitz nachweisen konnte.

Blick ins Portemonnaie

Um die fälligen 15 Euro plus 18,50 Verwaltungsgebühr zu sichern, forderten die OSD’ler Einblick in sein Portemonaie. Dort fanden sich 600 Euro Bargeld, ein Betrag durch eine Nachzahlung der Ämter, was Lucazs L. durch einen Kontoauszug belegen konnte. Trotzdem wollten die Ordnungsamtsmitarbeiter das Geld sicherstellen. Der Moment, in dem der zufällig am Carlsplatz anwesende Oliver Ongaro dazu kam und dem Wohnungslosen zur Seite stand. Denn obwohl sie bereits das Portemonaie in der Hand hielten, beobachtete Ongaro, wie Lucazs L. noch abgetastet wurde, was er sonst noch bei sich trug.

D_OSD_1_09.112017

Lucazs L. zeigt auf den Kofferraum des OSD-Fahrzeugs, worin sein Portemonaie gesichert wurde

Bereits in der Vergangenheit waren bei solchen OSD-Kontrollen Handys, Bargeld und Wertgegenstände von Obdachlosen sichergestellt worden, so fiftyfifty. Zwar erhielten Eigentümer dafür eine Quittung, aber die Wiederbeschaffung auf dem Amtsweg war jedes Mal unendlich mühsam. Erst im vergangenen Herbst waren einige Handys einkassiert worden, die nur durch Intervention der Öffentlichkeit wieder bei ihren Besitzern landeten. Daher war Ongaro alarmiert, als das OSD-Team sich nun anschickte, die 600 Euro Bargeld zu nehmen. Er stellte sich als Streetworker vor und forderte das Team auf, das Geld zurückzugeben.

Die Eskalation

Ongaro schilderte gegenüber report-D, dass im Rahmen des Dialogs die Situation eskaliert sei. Plötzlich habe die Frau des OSD-Team Ongaro zweimal den Ellenbogen in die Seite gerammt. Aufgrund dessen, dass es laut wurde und auf Bitten von Ongaro wurde die Polizei hinzu gerufen.

Wie report-D vom Ordnungsamt auf Nachfrage erfuhr, stellte die OSD-Mitarbeiterin im Bericht die Situation so dar, dass der Streetworker sie angegriffen und verletzt habe. Sie habe ihren Dienst krankheitsbedingt nicht fortsetzen können und nun soll Strafanzeige gegen Ongaro gestellt werden, so der OSD.

In der Niederschrift über eine Sicherheitsleistung, die Lucazs L. ausgehändigt wurde, bescheinigen die OSD’ler den Betrag von 43,50 Euro bar erhalten zu haben. 15 Euro Verwarngeld und 18,50 Sicherheitsleistung wären aber ein Betrag von 33,50 gewesen. Wofür die zehn Extra-Euros sein sollten, wurde nicht dokumentiert.

Laut fiftyfifty steht der Vorfall in einer Reihe ähnlich harten Vorgehens des OSD gegen Wohnungslose in der jüngeren Zeit.

Kommentar: Über die Kunst der Kommunikation und die Qualifaktion von Mitarbeitern

Wer beim Ordnungsamt arbeitet, ist sicherlich bei vielen Menschen nicht beliebt, denn die Mitarbeiter sind dafür da, den Bürger ihr Fehlverhalten aufzuzeigen und oft dafür auch noch Geld zu verlangen. Die Ertappten reagieren darauf unterschiedlich, die einen einsichtig, die anderen verärgert. Die Kunst sollte es sein, die Menschen zur Einsicht zu bringen, denn Regeln müssen zum Wohl aller befolgt werden.

Wenn nun eine Bagatelle wie das Radfahren in einer Fußgängerzone dermaßen aus dem Ruder läuft, sollte geschultes Personal in der Lage sein, deeskalierend zu wirken. Obdachlose sind sicherlich besonders empfindlich im Zusammentreffen mit dem OSD, was meist an schlechten Erfahrungen liegt. Doch warum muss ein Wohnungsloser sich rechtfertigen, Bargeld oder ein Handy zu besitzen? Warum kann ihm ein Bußgeldbescheid nicht an seine Postadresse bei fiftyfifty geschickt werden? Der OSD ist dafür zuständig, die Einhaltung von Regeln zu überwachen. Aber darf man als Düsseldorfer dabei von OSD auch ein gewisses Augenmaß und ordentliches Verhalten erwarten? Wir finden schon und dass die Aussage einer Mitarbeiterin im krassen Gegensatz zu der des Streetworkers steht, zeigt, wie dreist die Mitarbeiter sich ihre Wahrheit zu formulieren scheinen. Oliver Ongaro ist seit Jahren als Streetworker aktiv und ist als kompetenter Mensch allseits geschätzt. Nun muss anscheinend ein Gericht überprüfen, welche Wahrheit die richtige ist – alles für eine Bagatelle von 15 Euro Verwarngeld.

Fotos: fiftyfifty

Vorheriger Artikel

ART Giants: Heimstarke Düsseldorfer erwarten Überraschungsteam der ...

Nächster Artikel

Düsseldorf gedenkt der Pogromnacht vor 79 Jahren

0
Anteile
  • 0
  • +
  • 0
  • 0

  • Neueste Beiträge

  • Düsseldorf Oberbilk: 30-jähriger Drogendealer aufgeflogen

    Von Ute Neubauer
    30. Mai 2023
  • Düsseldorf: Pfingsten steht in Stockum im Zeichen der Schützen

    Von Ute Neubauer
    29. Mai 2023
  • Düsseldorf: Guerilla-Plakat am Hauptbahnhof zeigt den Deutsche Bahn-Chef mit voller Tasche

    Von Dirk Neubauer
    29. Mai 2023
  • Düsseldorf: So lief die 29. Jazz Rally – zwischen Licht und Schatten

    Von Dirk Neubauer
    29. Mai 2023
  • Düsseldorf Flingern: Unbekannte überfallen Schnellrestaurant mit vorgehaltener Waffe

    Von Ute Neubauer
    29. Mai 2023
  • Düsseldorfer Aero-Klub startet an Pfingsten mit zehn Ballonen zur Nachtfahrt

    Von Ute Neubauer
    29. Mai 2023
  • Fortuna Düsseldorf beendet die Saison mit einem 3:0 (1:0) Sieg beim 1. FC Kaiserslautern

    Von Dirk Neubauer
    28. Mai 2023
  • Düsseldorf verbannt den Bücher-Bummel hinter die Auto-Mauer

    Von Dirk Neubauer
    28. Mai 2023

Textanzeige

  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Industrieller Chic: Wie Kunststofffenster den Loft-Stil in Ihrem Einfamilienhaus unterstützen

    Die Inspiration des industriellen Chics sind die Werkshallen des Industriezeitalters. Die Basis für diesen Stil sind große Räume, schlicht gehalten mit rustikalen Elementen und großen Fensterflächen. Wie so vieles wurde ...
  • TextanzeigenKarriereWirtschaft

    Sieben Tipps für Ihren Erfolg als freischaffender Fotograf in Düsseldorf

    Düsseldorf, die Stadt der Schönen und Reichen, ist der ideale Ort für aufstrebende Freiberufler im Bereich der Fotografie. Moderne Architektur, zeitgenössische Bauwerke, die Rheinuferpromenade, eine pulsierende Altstadt, zahlreiche Parks oder ...
  • ServiceBauen & WohnenTextanzeigen

    Fünf Tipps für eine bessere Immobilienaquise

    Egal, ob Sie neu in der Immobilienwelt oder ein erfahrener Makler sind, eine Strategie zur Kundenakquise ist entscheidend für Ihren Erfolg. Sie müssen einzigartig und intelligent sein. Verkäufer suchen nach ...
  • Textanzeigen

    Vergangenheit und Gegenwart – Was sind die technologischen Trends 2023?

    Computertechnologien haben sich in den vergangenen Jahren stärker verändert als in den letzten vier Jahrzehnten. Erinnern Sie sich noch daran, wie mühsam es früher war, mit Verwandten zu telefonieren? Wir ...
  • Textanzeigen

    Wie man online die Auflösung eines Bildes erhöhen kann

    Möchten Sie die Qualität Ihrer Fotos verbessern? Hier erfahren Sie, wie Sie die Auflösung von Bildern online erhöhen können und wo Sie das Tool zum Erhöhen der Fotoauflösung finden. Einige ...
  • TextanzeigenServiceShopping

    Die besten Internet Cafés in Düsseldorf

    Heutzutage hat fast jeder Haushalt Zugang zum Internet. In Deutschland verfügen nur etwa acht Prozent aller Haushalte über keinen Internetanschluss. Damit ist die Nachfrage nach Internet Cafés nicht mehr so ...
Facebook    Twitter    RSS Feed
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt
  • Mediadaten
RSS-Feed - 2021 Ddorf-aktuell