Er ist sicher nicht der erste, er wird (mal ganz wertefrei) nicht der letzte beklebte Laternenpfahl sein. Der nämlich mit allerlei schriftlichen Botschaften an seinem Gehäuse an der Heinrich-Heine-Allee am alten Bahnübergang zur Theodor-Körnerstraße, Richtung Königsallee.

Für was und gegen was da alle geworben und argumentiert wird: Flötenspiele? Ja. Artgerechte Tierhaltung. Auch: ja. Nein, keine Fremdenfeindlichkeit.  Schon mal vorbeigelaufen und hingeschaut? Nein?

Bekenntnis

Keine Zeit? Zu viele Informationen? Und die auf kleinster Fläche? Verständlich. Das ist schließlich nur ein Pfahl von vielen. Aber wer pappt denn diese Dinger zu? Mit solch einem Spruch, der innerliches Bekenntnis ist oder eins sein soll: Ich liebe mein Leben!
Nur eine(r) hat ausgerechnet da ein Motto dazwischen gezwängt, dass zumindest dort völlig widersinnig wirkt. Es heißt; „Ruhe, Ordnung, Sauberkeit“.