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Home›Politik›Interview im "Welcome Point" in Düsseldorf: "Die Parteien sollten sich disziplinieren"

Interview im "Welcome Point" in Düsseldorf: "Die Parteien sollten sich disziplinieren"

Von pbd
4. September 2015
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Jürgen Gocht (links) bei der Eröffnung des Welcome Point, rechts neben ihm: Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Besuch im "Welcome Point": Da im Düsseldorfer Norden noch mindestens 600 Asylbewerber in den nächsten Wochen eine vorläufige Heimat finden werden, hat die Stadt ein Flüchtlingskoordinierungszentrum als zentrale Anlaufstelle eingerichtet. Unter Trägerschaft der Jugendberufshilfe (JBH) bildet Projektleiter Jürgen Gocht mit dem Haus eine Art Schaltzentrale, die allen offen steht.

Guten Tag Herr Gocht, sind Sie nicht schon im Rentenalter?

Das ist mir noch nicht aufgefallen.
Wie alt sind Sie?
Jung genug für jede Aufgabe.
Konkret?
68 Jahre alt.
Jetzt haben Sie eine neue Aufgabe übernommen, welche?
Die Koordination der Flüchtlingshilfe im Auftrage von Frau Koch (Anm. d. Redaktion: der Flüchtlingsbeauftragten des Düsseldorfer Oberbürgermeisters) und der Bezirksvertretung 5.

"Absprachen treffen, die jetzt notwendig sind"

Was befähigt Sie zu dieser Arbeit?
Meine Strukturkenntnisse, die Fähigkeiten zu Absprachen, die jetzt notwendig sind. Also die Koordination mit der Stadtverwaltung und anderen Institutionen.
Wieviel Zeit täglich benötigen Sie dafür?
Täglich werden es acht Stunden sein.
Sie werden dafür bezahlt?
Ja, von der Stadt Düsseldorf nach entsprechendem Tarif.
Was für ein Tarif ist das?
Ich weiß es nicht.
Wie hoch ist denn das monatliche Einkommen?
Die Antwort ist nicht hilfreich, deswegen gebe ich keine Auskuinft.
Auf welche Zeit ist Ihre Aufgabe angelegt?
Solange die Herausforderung der Flüchtlingshilfe dauert.

D_Welcome_Point_20150904

In was für einem Gebäude sitzen Sie hier?
Das von der Jugendberufshilfe (JBH) renovierte Haus Niederrheinstraße 20 gehört der Städtischen Wohnungsgesellschaft, hier hat der verstorbene Maler Peter Royen 30 Jahre lang gewohnt. (Anm.: Das Haus befindet direkt neben der Abfahrt der A 44 am Nordstern).
Worin konkret besteht Ihre tägliche Arbeit?
Wir empfangen Besucher, antworten auf Fragen. Bereits gestern sind etwa 40 Bürgerinnen uind Bürger hier gewesen. 

Sachspenden und die Fähigkeit zu helfen

Was wollen, was bringen die?
Alle bringen Sachspenden und insbesondere ihre Bereitschaft zu helfen. Sie bringen ihre jeweiligen Fähigkeiten ein, Dolmetscher sind beispielsweise dabei, auch Mediziner.
In den anderen Stadtteilen wird solche Hilfe wie Ihre quasi auf dem Rücken der Ehrenamtlichen ausgetragen. Und wenn diie Pech haben, müssen sie auch noch
gegen Hauptamtliche arbeiten…
…da kann ich nur sagen: Die Parteien in der Bezirksvertretung 5 führen keine politischen Diskussionen, sondern sie handeln.
Ist das eine Empfehlung für die anderen Stadtbezirke?
Ja! Die Parteien dort sollten sich ebenso disziplinieren wie die in der Bezirksvertretung 5 – und ihre Aufgabe annehmen.
Wird angestrebt, weitere Häuser  – etwa durch die Jugendberufshilfe – einzurichten?
Frau Koch hat um Hilfe ersucht. Die wird gewährt, wo immer sie umsetzbar ist.

Erste Gespräche mit den Wohlfahrtsverbänden

Wie stellen Sie sich die Kommunikation mit den Wohlfahrtsverbänden vor?
Wir sitzen gerade mit deren Vertretern zusammen und führen erste Gespräche.
Wie ist die Zusammenarbeit mit den Kirchen und deren Verbänden?
Zwei Vertreter sitzen gerade im Nebenraum. Wir planen ein ökumenisches Treffen bereits am kommenden Montag.
Kann jeder aus ganz Düsseldorf zu Ihnen kommen?
Ja sicher! Besser wäre es aber, die kurzen Wege in den jeweiligen Stadteilen zu nutzen.

Flüchtlinge brauchen menschliche Wärme und medizinische Hilfe

Sie haben Flüchtlinge getroffen, was brauchen diese Menschen?
Grundsätzlich die menschliche Willkommenskultur, menschliche Wärme, medizinische Hilfe, Unterstützung bei den Gängen zu Ämtern.
Und was nicht?
Rechtsradikales Benehmen und Sprüche. Und kein Mitleid in der Form, selber nichts tun zu müssen, zu wollen.
Brauchen Sie Hilfe?
Ja. Von Rechts und von Links. Ich brauche jedwede Unterstützung.

Welcome Point Düsseldorf Nord, Niederrheinstr. 20 40474 Düsseldorf
Projektleiter Jürgen Gocht, ab Montag 7.9.: Tel. 0211-93896393, Fax 0211-94210608, Mail
Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr
Erreichbar mit den Linien U78 und U79 und Bus 730 bis Freiligrathplatz.

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