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Home›Politik›Keine schnelle Einigung in Düsseldorf Angermund für den schnellen RRX

Keine schnelle Einigung in Düsseldorf Angermund für den schnellen RRX

Von Ute Neubauer
15. März 2015
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(v.l.) Richard Kleinofen, Elke Wagner und Alexander Führer fordern Bürgerbeteiligung von der Bahn

„Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) verfolgt das Ziel, den Schienenpersonenverkehr in der Metropolregion Rhein-Ruhr deutlich zu verbessern“ – so nachzulesen in der Informationsbroschüre der Bahn zum Thema RRX. Ein Projekt des Bundes, das die Bahn mit der Planung beauftragt hat.

D_Buergerversammlung_RRX_Angermund_20150315_articleimage

550 Bürger kamen zur Bürgerinformation

Aber das ist den 550 Angermunder Bürgern, die am Sonntag (15.3.) in die Walter-Rettinghausen-Halle gekommen sind, sehr suspekt. Sie wissen: Wenn der RRX kommt, sollen künftig sechs Gleise durch Angermund führen. Die Sorge, künftig noch größeren Lärmbelastungen ausgesetzt zu sein, ist groß und viele schlafen heute schon schlecht, weil die Gläser im Schrank bei jedem durchfahrenden Güterzug klirren.

Bürgerinitiative Angermund will nicht nur meckern, sondern konstruktiv mitarbeiten

Eingeladen hat zur Bürgerinformation die Initiative Angermund e.V., die bereits seit 15 Jahren versucht, die Lärmbelastungen im Ort auf ein erträgliches Maß zu senken. Elke Wagner, Richard Kleinofen und Alexander Führer haben viele Informationen für die Veranstaltung aufbereitet. Die Pläne der Bahn, die neuen Gleise mit Lärmschutzwänden zu versehen und den Anwohnern neue Fenster und Lüfter zu finanzieren, sehen sie kritisch. Sie sprechen von einem städtebaulichem Desaster und ihre Forderung „Packt den Lärm ein und nicht die Bürger“ wird in der Versammlung anschaulich erklärt.

Lärmbelastung wird nur berechnet, nicht gemessen

So erfahren die Anwesenden, dass die Lärmbelastung der Anwohner nicht gemessen wird. Sie wird berechnet und dabei gehen die Fachleute von Mittelwerten aus. Diese Mittelwerte werden aber weit überschritten, wenn nachts die Züge durch Angermund poltern. Da die Verkehrsprognose der Bahn von einem stetigen Zuwachs des Schienenverkehrs ausgeht, werden die Belastungen auch immer größer.
Die Bürgerinitiative hat die Pläne der Bahn geprüft und meint, da sei nicht genügend Augenmerk auf das Wohl der Anwohner gesetzt worden. Eigene Planungen favorisieren eine Tunnel-, bzw. Einhausungslösungen, was den Bahnverkehr in Betonröhren verbannt und damit effektive Lärmminderung bietet. Eine Tunnellösung hatte die Bahn auch geplant. Allerdings in den Augen der Initiative als ‚Abschreckungsrechnung‘, da man dafür Kosten von einer Milliarden Euro ermittelt hat, der zehnfache Preis gegenüber der Lösung mit Lärmschutzwänden. Diese Zahlen will die Bürgerinitiative hinterfragen und eigene Berechnungen anstellen. Sie fordert eine Machbarkeitsstudie einer vereinfachten Tunnelvariante und stellte dem Publikum auch schon eine Animation dazu vor.

 

D_Tunnel_RRX_Angermund_20150315_articleimage

Annimation der Bürgerinitiative Angermund e.v. zu einer Tunnelösung

Michael Kolle, Projektleiter für den RRX bei der DB Projektbau GmbH, lächelte bei dem Bild. Er ist als Zuschauer zur Veranstaltung gekommen und nimmt zu den Ausführungen im Plenum keine Stellung. Zu einer realistischen Planung gehören für ihn Details, ob Gebäude dafür entfernt werden müssten oder sonstige Eingriffe in die Umwelt damit verbunden sind. Nach der Veranstaltung sagt er gegenüber report-D, dass er die Fakten, die in der Versammlung erläutert wurden als unrichtig empfand und nicht dem aktuellen Stand entsprechen. Er setzt weiter auf offenen Dialog und ist zuversichtlich zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen. Das Eisenbahnbundesamt prüft bei allen Maßnahmen die Auswirkungen auf die Anwohner und dabei seien Kosten nicht die oberste Priorität, erklärt er.

D_Laermschutzwand_RRX_Angermund_20150315_articleimage

Das 5 Meter hohe Modell einer Lärmschutzwand zeigte auf, was nach den Plänen der Bahn zum alltäglichen Stadtbild gehören soll

Ziel ist es, bis April 10.000 Euro an Spenden zu sammeln

Der Dialog nimmt nun Fahrt auf. Die Bürgerinitiative sammelt Gelder um Fachanwälte und Experten beauftragen zu können. Dem Satz in der Bahnbroschüre „dass beim Neubau oder wesentlichen Änderungen von Verkehrswegen keine schädlichen Umwelteinwirkungen durch Verkehrsgeräusche hervorgerufen werden dürfen, die nach dem Stand der Technik vermeidbar sind“, schenken sie erst dann Glauben, wenn eine -wie auch immer geartete – Tunnellösung für Angermund festgelegt ist.

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